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CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Dezember 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Es scheint, als seien Fernsehzuschauer in Deutschland mit bester Technologie versorgt und mit zahlreichen neuen Angeboten geradezu verwöhnt gut ausgestattet, jedoch sieht es in einigen TV-Haushalten derzeit noch nicht ganz so rosig mit der notwendigen Bandbreite aus, was vielfach schon zu Engpässen und Qualitätseinbußen speziell beim Fernsehen über Video-on-Demand geführt hat. Die Internetprovider gestehen den Kunden "bis zu" bei Mbit/s-Angaben zu. Die CDU/CSU will das nicht mehr akzeptieren.

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  2. UltimaT!V

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Ist ja wirklich unglaublich, dass diese Partei tatsächlich noch zu was nütze ist für die Allgemeinheit, sonst ist sie eher der Wirtschaft zugetan. Aber geschwafelt wird ja viel, besonders aus den Goschen der "Union", die Abrechnung kommt nach der Legislatur.
     
  3. Popper

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    Ein Paukenschlag! Aber: Wie will die CDU/CSU nun verbieten, dass die Betreiber auch weiterhin "bis zu" schreiben? Wie bekommt man hin, dass garantierte Mindestleistungen pro Kunde geboten werden? Das geht sicher, nur wollen das die Betreber ja gar nicht. 4 Mbit/s Mindestleistung hört sich nun mal nicht so toll an.
     
  4. BurnStar

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Da wird Kabel Deutschland der Ar*ch aber auf Grundeis gehen :)
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Es steht den Anbietern doch frei zB. "2.000-16.000 KBit/s" anzubieten?
    Dann weiss man halt, dass man mindestens 2.000 bekommt, also um 20:30 zur Primetime, dafür bekommt man morgens um 7:00 halt 16.000...:D

    Wer VOD Dienste nutzen will muss sich dann halt am unteren Wert orientieren, um auszurechnen welche Bildqualität er abends bekommt.
     
  6. UltimaT!V

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Eben, dann wird diese große Werbetour die jetzt noch mit den 200000 gefahren wird, so nicht mehr zu halten sein. Dann müssen die auch ganz anders werben. Das wird auf jeden Fall sehr delikat werden alles in allem.

    Aber das liegt wohl auch am Druck den andere Wirtschaftszweige machen, die auch auf stabile Bandbreiten angewiesen sind.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Bei den "bis zu" Angaben muss man 2 Dinge unterscheiden...das wofür die Provider verantwortlich sind...von der Dose in der Wohnung bis zum Knotenpunkt/Vermittlungsstelle und das wofür die globalen oder nationalen Carrier verantwortlich sind...das hinter dem Knotenpunkt. Für zweiteres kann kein dt. Provider garantieren.

    Für diverse Netzbetreiber dürfte aber die Garantie einer Mindestbandbreite ganz schön viel Ärger bringen bzw. für deren Kunden saftige Preiserhöhungen. Denn dann muss das Netz zwangsläufig ausgebaut werden und man kann nicht mehr auf die Mischkalkulation hoffen, dass am kommenden Samstag um 18.00 Uhr möglichst viele aus dem Wohngebiet X gerade im Urlaub an der Nordsee sind, damit die Verbliebenen mal wieder den seltenen Moment ihrer maximal gebuchten Bandbreite erleben. Dann muss das Netz in dem Wohngebiet bei Anwesenheit Aller jedem eine Mindestbandbreite garantieren.
     
  8. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    *slowclap* Wahnsinn... da habens aber mal ein Problem entdeckt, dass inzwischen so bekannt ist, dass es eigentlich schon keines mehr ist.

    Na und? Dann schreiben die Anbieter eben eine "von ... bis ..." Angabe rein, die dann so unglaublich breit gefächert ist, dass es wieder niemandem etwas nutzt.

    Typisch CDU: ein uraltes Problem aufkochen und dann mit einer bescheuerten Lösung daherkommen.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Das Problem ist bereits "von".....das stagniert bei Kunden die bspw. DSL16000 gebucht haben auch gern mal zwischen 2.000 -14.000MBit, je nach Tageszeit und Auslastung. Stünde da jetzt "mindestens 2Mbit...." beim 16MBit Tarif, ist garnicht mehr interessant was danach als Maximum kommt, weil der Kunde sofort denkt WTF....ich kann bis 2MBit absaufen und muss das auch noch unterschreiben. Mit solch niedrigen VON Werten kann keiner werben. Da muss dann schon 8.000 oder 10.000 stehen...nur das zu garantieren, wird nicht ohne Netzausbau und straffe Preiserhöhungen gehen. Oder alternativ kündigt man den Powersaugern + einer weiteren Mehrheit an harmlosen Kunden, um die Knotenpunkte ohne Ausbau zu entlasten ;).
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

    Ganz einfach, es darf nur noch mit der mindestgarantierten Bandbreite geworben werden.

    Bei KDG dann 640Kbits. ;)