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Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. September 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Weil das terrestrische Digitalradio in einigen Ländern nicht in die Spur kommt, überlegen diese nun, das dafür vorgesehene Frequenzband III für TV-Übertragungen via DVB-T einzusetzen. Kritik an diesen Plänen kommt von der EBU.

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  2. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Warum hat man überhaupt den DAB(+) Standard ins Leben gerufen? Hätte man nicht die Infrastruktur von DVB-T für Radio nutzen können, wie ja auch in Berlin geschehen?
     
  3. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Und inzwischen ist Radio via DVB-T in Berlin schon wieder Geschichte.
    Mit den bei DVB-T genutzten Parametern ist Radio kein Vergnügen. DAB+ ist das einzig Wahre, wenn es um terrestrisch ausgetrahltes Radio geht. Stationär mag es gehen, aber mobil macht es zu schnell die Grätsche.
    Gruß
    Reinhold
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Dazu kommt:
    Das Kanalraster ist bei DVB-T rein für Hörfunk einfach unpassend – die Funkkanäle sind für eine vernünftige Frequenzplanung zu breit u. es stehen dann zu wenige davon zur Verfügung.
     
  5. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Hab dazu mal folgendes gefunden:


    Quelle: dehnmedia - terrestrischer digitaler Rundfunk
     
  6. Dr Feeds

    Dr Feeds Institution

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Überallfernsehen - Modellversuch DVB-T2 - dvb-t2


    DVB-T2

    DVB-T2


    Die BBC begann am 27. Juni 2008 mit DVB-T2-Testaussendungen vom Sendestandort Guildford südwestlich von London.
    Am 2. Dezember 2009 begann in Großbritannien die Regelabstrahlung in der DVB-T2-Norm.

     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    DVB-T2 lite wäre tatsächlich eine Alternative zu DAB+ – im Gegensatz zu DVB-T(1), da DVB-T2 das 1,75 MHz Kanalraster unterstützt, nur gibt es dafür keinerlei Seriengeräte.
    Ausserdem hat sich DAB bereits in einigen Ländern in Europa etabliert, wie z.B. Schweiz, Großbritannien, Norwegen.
    Ein erneuter Wechsel des Systemstandards dürfte schwierig werden. Für Hörfunk halte ich – bei einem Standardwechsel – zudem eine weitere Reduzierung des genutzten Bandbreite pro Kanal, z.B. auf 1 MHz, für sinnvoll.
    Das würde die Frequenzplanung noch weiter erleichtern.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Ich denke einen FM-Ersatz wird es ohnehin nicht geben, sondern für die Hörfunk-Grundversorgung wird ohnehin FM die Erste Wahl bleiben.

    DAB(+) und DVB-T(2) Radio können im Prinzip beides nur eine Ergänzung sein.

    Wobei DVB-T(2) da den Vorteil hat, das die Endgeräte dafür bereits in den Haushalten sind. Weil die Nutzung mit jedem Fernseher oder auch DVB-T Navi möglich wäre.
     
  9. satkurier

    satkurier Gold Member

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    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    in polen wollen die nächsten jahr denn mux8 schalten

    der soll in Frequenzband III SEIN
     
  10. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Fernsehen oder Radio: Streit um Frequenznutzung

    Ich muss zugeben, ich kenne mich mit DVB-T nicht sonderlich aus. Deswegen verwunderte es mich schon immer, dass in Berlin mehr als 30 Radiosender über DVB-T empfangbar waren und im Rest Deutschlands 0, obwohl jeder DVB-T Receiver eine Radioliste besitzt.

    Wie es sich mit der Empfangs- und Tonqualität verhält konnte ich leider nie testen, da ich nicht in der Nähe von Berlin wohne.
    Deswegen meine Frage. Die wurde aber hier und in dem verlinkten Artikel weitestgehend beantwortet.

    Für Radio über DVB-T2 ist der Zug allerdings hier leider schon abgefahren.