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Virtuelles Laufwerk

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von digiface, 14. September 2003.

  1. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Hallo,

    ich hab eine Frage, zu der ich aber etwas ausholen möchte, da es mir um den tieferen Grund der Sache geht.

    Das ein Recher ein virtuellen Port erstellt, an dem er ein virtuelles ISDN Moden über USB betreiben kann, kann ich noch verstehen.
    Den Grund, sowie die Technik.

    Aber warum erstellt ein Brennprogramm ein Virtuelles CD-ROM Laufwerk ?

    Dazu bekam ich einmal gesagt, das dort die Daten umgewandelt zwischengelagert werden, und sich das Virtuelle Laufwerk Speicherplatz von der Festplatte nimmt.
    Ja aber, Daten werden bei mir, wenn ich anklicke " Daten zwischen speichern ", auf eine von mir extra angelegten Partition in eine bestimmten Ordner gespeichert. Bei Brennen ohne Speichern, werden die Daten unter C:/.......temp zwischengespeichert.

    Unter den Eigenschaften des Virtuellen Laufwerkes, steht aber CD-Rom ?
    Auf einem CD-Romlaufwerk kann man aber nix speichern.

    Mich würde nun mal interessieren, wann und warum ein Virtuelles Laufwerk angelegt wird, und was es macht.
    Wie gesagt, " Virtuelles Laufwerk " in Form von ISDN Modem, oder Kamera über USB einlesen, virtuelle Geräte an virtuelle Ports, alles klar, aber wieso Virtuelles CD-Rom Laufwerk ?

    danke im voraus

    digiface
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Das "virtuelle Laufwerk", das z.B. Nero anbietet, greift auf eine Image-Datei zu und emuliert ein voll funktionsfähiges CD-ROM-Laufwerk.

    Sinn und Zweck ist ganz simpel: Statt einen Rohling zu verplempern oder eine RW zu beschreiben, kann man eine CD in ein Image "brennen" und dann in das virtuelle Laufwerk "einlegen". Danach kann man diese CD testen oder benutzen.

    Ich mache das z.B. bei Video-CDs oder anderen Sachen, bei denen ich vorher das Resultat ausprobieren möchte.

    Technisch ist der dahinter stehende Mechanismus auch relativ einfach: Jedes Laufwerk wird unter Windows über einen Gerätetreiber angesprochen. Aber niemand gibt vor, dass der Gerätetreiber auch tatsächlich ein Stück Hardware ansprechen muss winken
    Also emuliert der Gerätetreiber "virtuelles Laufwerk" ein komplettes CD-ROM-Laufwerk, liest die Daten jedoch aus einer Datei von der Festplatte.

    Schreiben kann man auf dieses Laufwerk nicht, da es ja ein CD-ROM darstellt. Und die Images tauscht man genauso aus, wie wenn man eine neue CD einlegen würde.

    So funktioniert das.

    Gag
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich nutzte sehr oft Virtuelle Laufwerke. Du kannst dann zB. ohne die Orignal CD/DVD zu benutzen zB. ein PC Spiel auf dem Rechner laufen lassen. Für andere Software die immer nach der O Software fragt ist das ebenso gut. Denn nicht immer hat man gerade die passende CD zur Hand.
    Man lädt nur mit dem zB. Daemon Tool das passende Image und schon liegt die CD im Laufwerk.
    Speichern kannst du zB. mit jedem Brennprogramm in dem Du nicht den Brenner sondern das Virtuelle Laufwerk auswählst. Danach wird nach einem Dateinamen gefragt mit dem Du das Image speicherst.
    Gruß Gorcon
     
  4. sderrick

    sderrick Board Ikone

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    ..nach meinen erfahrungen kann ich davon nur abraten, imho greifen viele dieser tools unkontrolliert ins system ein. Wenn ich z.b. brennprogramme (hab da aber wenig bedarf an neuen winken ) installiere, lass ich diese teile immer weg. für bestimmte cds (telefon, spiele) gibt es meist bessere verfahren, um die dateien auf der hd abzulegen.
     
  5. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Ich arbeite bereits seit längerem mit virtuellen Laufwerken und habe damit noch nie Probleme gehabt. Die Daemon-Tools ermöglichen ja sogar die Emulation von kopeirgeschützten CD´s (DVD´s), allerdings kann man das Image nicht komprimiert ablegen, wie es andere Programme ermöglichen.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ein besserer Weg als mit einem Virtuellen Laufwerk ist mir nicht bekannt. Denn mir geht es darum am Original nichts zu verändern, sprich nicht irgendwelche Patche aufzuspielen. Diese können nur hinderlich bei einem update sein. Mit Deamon Tool gibts keine Nebenwirkungen die mir bekannt sind. Und da ich grundsätzlich mein "echtes" CD/DVD Laufwerk immer einen Laufwerksbuchstaben zuordne der im Alphabet weit oben steht (Y) dann kann sich auch nichts verschieben.
    Gruß Gorcon
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Aha, viellen dank !

    Also wenn ich alles richtig verstanden habe, muss ich mit einem virtuellen Laufwerk eine Image-Datei erstellen, die ich irgendwo auf der Festplatte ablege, möchte ich nun auf diese " CD " zugreifen, muss ich die Image im virtuellen Laufwerk ( also Software ) offnen.

    D.h. eine CD die z.B. 500 MB hat, nimmt auf der Festplatte als Image auch 500 MB ein, plus warscheinlich einen Hauch wegen der Info-Datei, die ja so eine Image bestimmt auch braucht.

    Da ja so ein virtuellen Laufwerk eigentlich nur eine Software ist, und es da auch verschiedene Programmier-Firmen gibt, stellt sich für mich die Frage, ob jedes Programm seine eigene Art Image-Datei erstellt, oder kann eine Image-Datei die auf einem virtuellen Laufwerk der Firma x erstellt wurde, auf einen virtuellen Laufwerk Der Firma y wiedergeeben werden ?
    Die Buchstaben sollen nicht die Laufwerksbuchstaben sein !

    danke digiface

    <small>[ 15. September 2003, 13:46: Beitrag editiert von: digiface ]</small>
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mit dem Virtuellen Laufwerk lassen sich die Image Dateien iA. nicht erstellen (ausnahmen gibt es bei Brennprogrammen die ein eigenes Virtuelles Laufwerk mitbringen.)
    Um für Daemon Tool ein Image zu erstellen, braucht man zB. BlindRead oder CloneCD
    Ich sehe die Vorteile wie gesagt darin, das man auch mit mehren Programmen gleichzeitig arbeiten kann die eigentlich alle eine Original CD Verlangen aber meist nur ein CD Laufwerk im Rechner vorhanden ist und das das Virtuelle Laufwerk kein "Krach" macht. Bei Kopiergeschützten CD/DVD´s ist Daemon Tool am besten geeignet ausserdem ist es kostenlos.
    Aber nicht jedes Image lässt sich mit jedem Virtuellen Laufwerk öffnen.
    Gruß Gorcon

    <small>[ 15. September 2003, 14:14: Beitrag editiert von: Gorcon ]</small>
     
  9. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Das ist richtig.
    Das ist unterschiedlich. Daemon-Tools kann die Image-Dateien verschiedener Brennprogramme verwnden. Diese haben letztendlich natürlich die selbe Grösse wie die Original-CD. Wie schon geschrieben, kann Daemon-Tools in Verbindung mit Clone-CD oder Blindwrite auch mit Kopiergeschützten CD´s umgehen und den Kopierschutz emulieren. Im Gegensatz dazu schreibt z.B. VirtualCD eigene Images und kann diese auch komprimiert auf der Festplatte ablegen. Der Umgang mit kopiergeschützten CD´s ist allerdings eingeschränkt. Es gibt also Programme, die für das eine oder das andere Vorteile haben. Unter Umständen ist es sogar möglich mehrere verschiedene Programme einzusetzen, ich wäre da aber sehr vorsichtig, nicht dass es zu einem Rechnerkollaps kommt und alle Daten verloren sind (also vorher gründlich ausprobieren).
     
  10. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Aha, vielen dank, also ich habe " WinOn CD 5 Power Edition " ( Brennprogramm )und da mit gekommen ist der " Roxio CD-ROM Emulator ", ich wusste nun die ganze Zeit nicht was ich damit anfangen soll, da ist unter anderm ein CD Videoplayer und ein DVD-Player dabei.
    Kennt Ihr den Roxio CD-ROM Emulator , ist der recht ordentlich, oder ehr nicht so ?

    danke digiface

    <small>[ 15. September 2003, 19:44: Beitrag editiert von: digiface ]</small>