1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Wir waren Könige

Dieses Thema im Forum "Blu-ray/DVD" wurde erstellt von Hoffi67, 24. Juni 2015.

  1. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

    Registriert seit:
    27. März 2006
    Beiträge:
    10.572
    Zustimmungen:
    1.526
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Philips 49PFL8271 + Humax HD Receiver
    Anzeige
    INHALT: Die SEK-Einheit um die Leiter Kevin (Ronald Zehrfeld) und Mendes (Misel Maticevic) steht bereits länger unter Beobachtung von Harthmann (Thomas Thieme) aus den höheren Etagen der Polizeiführung, als der Vorgesetzte weiteren Grund zum Missfallen bekommt. Die Sondereinheit stürmt in Sachsen-Anhalt eine Wohnung, in der Kriminelle ihr Hauptquartier eingerichtet haben. Der Einsatz scheitert desaströs: Die überbordende Gewalt kostet zwei Kriminelle das Leben, ein Dritter entkommt, einer der Polizisten wird lebensgefährlich verletzt. Aber auch eine weitere Mission endet tödlich; im Zuge der Ermittlung gegen zwei verfeindete Jugendbanden werden zwei Polizeibeamte erschossen. Währenddessen gerät der junge Nasim (Mohammed Issa), der in beiden Gangs Mitglied sein will, zwischen alle Fronten der blutigen Auseinandersetzung…

    MEINE KRITIK: Die teilweise schlechten Kritiken, haben mich bisher davon abgehalten diesen Film zu schauen. Jetzt habe ich es doch getan und wurde eines besseren belehrt. Wir waren Könige, ist kein Actionfilm, hier geht es viel mehr um das Innenleben einer SEK Einheit. Durch den Streich eines Jungen, der dazu gehören möchte, wird eine Spirale der Gewalt ausgelöst. Der Cop Krimi, wird in düsteren Bildern einer winterlichen Großstadt erzählt und zeigt das Verschwimmen der Verflechtungen und Verwicklungen zwischen Polizei und Gangstern und das bringt
    Philipp Leinemanns ganz ohne Schwarz und Weiß Malerei mit teilweise realistischen, harten Szenen auf die Leinwand. Dazu ist der Cast auch wirklich sehr überzeugend und aus anderen deutschen Produktionen sehr bekannt. Der Film ist zudem atmosphärisch dicht inszeniert. Man wird quasi nach dem etwas zerfahrenem Start, in den Sog des Geschehens hinein gezogen. 7/10

    [​IMG]