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senderverlust bei starkem regen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von frank-5000, 27. September 2005.

  1. Baruse

    Baruse Junior Member

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Hm - ich habe bei meinem Technisat Receiver noch keine Anzeige wie "C/N-Wert bzw. Eb/N0" gesehen;
    ich kann bei jedem Sender Signalstärke und Quali aufrufen (die im Übrigen bei jedem Sender unterschiedlich sind), aber ich glaube die anderen beiden habe ich echt nicht.

    Jörg
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Hmm, das hängt natürlich von der künstlerischen Freiheit der Programmierer der Software ab, ob diese auch angezeigt werden, und vor allem wie. Bei dir wird es wohl die "Quali"-Anzeige sein. Die sollte natürlich bei verschiedenen Sendern auf dem gleichen Transponder gleich sein :) .
    Grundsätzlich liefert jeder DVB-Demodulator die Signalqualität, bei z.B. den Boxen mit Digenius-Firmware wird das auch optimal hilfreich dargestellt.

    Klaus
     
  3. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Da kein Empfang vorhanden war, habe ich das Koaxkabel aus der Stecksose entfernt und mit einem 3 m Koaxkabel mittels Kupplung verbunden und an den Eingang der Box geschraubt. Danach wurden auf Astra und Hotbird 1713 TV-Sender auf einer Nokia D-Box2 angezeigt/empfangen. Zuvor hatte ich alle F-Stecker geprüft und die Zuführung des Kabels in der Steckdose....

    Es ist unschwer erkennbar, dass Du über ein umfangreiches Wissen in Bezug auf die Sattechnik vefügtst. Ein solches Wissen habe ich leider nicht.

    Aufgrund der Seite von Black Wolf, (wird hier von ihm leider nicht mehr verlinkt und ist auch deutlich geringer in der Informationsvielfalt als früher) habe ich aber Erkenntnisse gewonnen die es mir ermöglicht haben,(nach einer Probierphase) mehrere Multiempfangsanlagen zu planen und die Antennenjustierung hinzubekommen.(Nachbaschaftshilfe) Und auch den Empfang mit Bestwerten.

    Ich denke mal, dass die hier massenhaft geposteten Empfangsprobleme auf ein Minimum schrumpfen würden, wenn die oder mehr Member sich ein gewisses Basiswissen aneignen würden.

    Volterra
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Da denke ich sofort an zwei Dinge: 1. Fernspeisepfad durchgebrannt (mal einen Kurzschluß am LNB gemacht?), und 2. schlechte Selektion in der Dose (die Terrestrik stört gern mal einige Sat-Frontends wenn sie zu stark ist). Beides hat mit "digitaltauglichkeit" nichts zu tun.
    Wie wäre es mit einem festen ersten Topic, in dem die üblichen Problemchen (DECT etc) mal zusammengefasst sind?
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Wie wäre es mit einem festen ersten Topic, in dem die üblichen Problemchen (DECT etc) mal zusammengefasst sind?

    Wäre ganz sicher sehr hilfreich und Dein längeres Posting hier in diesem Thread sollte gleich ganz oben angeheftet werden.

    Mich würde mal interresieren, wie Du die Störungen durch DECT-Telefone bei einer optimal justierten Anlage einschätzt/beurteilst. Signalzuführung an den Receiver mittels hochwertiger Kabel - versteht sich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2005
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Die Justage der Antenne hat kaum einen Einfluß auf die DECT-Störungen, da das Pegelfenster zwischen "optimalem Empfang" und "kein Empfang" nur etwa 6-8dB beträgt.
    Da die Fehlerkorrektur (manchmal leider) bis zu einem Bitfehlerverhältnis von ca. 1x10e-4 alles korregiert, wird das Bild mit mehr Störungen halt nicht schlechter, sondern setzt dann halt aus. Um das zu erreichen muß schon einiges passieren.
    Fehlerquelle Nr. 1 sind falsch moniterte F-Stecker, das ist klar. Ein "100dB-Kabel" bringt eben nichts wenn der Stecker falsch drauf sitzt. Dann ist das Schirmungsmaß so schlecht das man schon fast Probleme mit der "Bundesnetzagentur" bekommen könnte. Im CATV-Business heißt es "die meisten Fehler liegen in der Netzebene 5", das ist das Empfängeranschlußkabel.
    Wichtig ist natürlich auch das der Stecker am Receiver und an der Antennendose richtig aufgeschraubt ist ("handfest", keinen Schnellverbinder verwenden).
    Ich hab allerdings auch schon erlebt, das der Schirm nicht richtig bei der Antennendose angeklemmt wurde und es dort "hineinpfiff".
    Schräglage ist bei langen Leitungen oder größeren Installationen ein Problem, insbesondere wenn minderwertige Komponenten verwendet werden. Gleicht der Multischalter beispielsweise Schräglage nicht aus, dann haben die höherfrequenten Transponder gut 5dB weniger Pegel als die niederfrequenteren, was natürlich den Abstand zu den Störungen wiederum minimiert, und DECT liegt in der Sat-ZF relativ weit oben. Und ich hab schon Multischalter erlebt bei denen gingen 3dB C/N verloren, die fehlen dann auch schon wieder an Reserve.
    Tja und die lieben Komponenten- und Receiverhersteller tragen leider auch ihren Teil dazu bei. Wenn ich einen Multischalter sehe, der eine elendig lange durchgehende Fuge zwischen Deckel und Rahmen hat (womöglich noch Spiel), dann möchte ich das Schirmungsmaß nicht wirklich messen wollen. Gilt ebenso für Antennenrelais. Unbenutze Ein- und Ausgänge müssen zum Erreichen des Schirmungsmaßes natürlich auch abgeschlossen werden. Naja und manche Receiver sind halt anfällig, aber was soll man machen, "Geiz ist geil".
    Die Störstelle kann man gut ausfindig machen wenn man mit dem (sendenden) Mobilteil an der Leitung langläuft und Pro7 beobachtet. Ohne mich jetzt loben zu wollen habe ich im Verteilnetz absolut keinen Ausfall, nur wenn ich das Telefon direkt auf den Receiver lege gibts Probleme. Es geht also.
    Zusammengefasst: Wenn es DECT-Störungen gibt, ist eine Kinke im Verteilnetz.

    Klaus
     
  7. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: senderverlust bei starkem regen

    Was Du zu DECT mitteilst kann ich aufgrund eigener Erkenntnisse voll unterstreichen. Habe Tests mit DECT-Telefonen bei mir und Bekannten durchgeführt. Alle hatten unterschiedliche Telefone verschiedener Hersteller und keinerlei Störungen. Es sei denn, dass ich die Telefone auf/an die Kabel hielt. Alle Anlagen werden über einen Spaun Multischalter gesteuert.

    In einem anderen Fall musste die Feinjustierung einer Schüssel wegen Regen abgebrochen werden. Die Sender der ÖR waren zwar dennoch empfangbar, Pro7 und Co. aber nicht. Die Nokia D-Box2 zeigte bei den ARD-Sendern bei SNR den Wert von nur 52000 an. Bei mir zu Haus mit der baugleichen Anlage und beim gleichen Sauwetter 57000 und Pro 7 war empfangbar. Am nächsten Tag wurde der EL-Winkel beim Bekannten leicht verändert und die Probleme mit Pro 7 waren beseitigt. Bei starker Bewölkung lag der SNR-Wert jetzt bei 58000.

    Pro7 verlangt deshalb eine optimale Justierung.

    Oder?

    Volterra

    Damit stand für mich fest, dass Pro7 und Co.