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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. Samurai

    Samurai Gold Member

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Vorschau auf morgen: Gone Girl - Das perfekte Opfer

    Für mich jetzt schon der Film des Jahres! Schaut unbedingt rein.


    Wertung: 10/10
     
  2. Eike

    Eike Moderator Premium

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Heute möchte ich zwei Filme bewerten die mich emotional tief bewegt haben und von mir, soviel sei verraten, Spitzenwerte bekommen:

    Die Entdeckung der Unendlichkeit

    [​IMG]

    Inhalt
    von James Marsh, mit Eddie Redmayne und Felicity Jones
    Die Entdeckung der Unendlichkeit ist ein Biopic über den Physiker Stephen Hawking mit dem Schwerpunkt auf seine Ehe mit seiner Frau Jane, die von 1965 bis Anfang der 1990er währte.

    Er gilt als Genie, Spezialist für Theoretische Physik und Wegbereiter der sogenannten Weltformel (engl. Theory of Everything), eine Theorie, die alle bekannten physikalischen Phänomene erklären und in Verbindung bringen sollte. Sein Name: Stephen Hawking.

    Die Entdeckung der Unendlichkeit beginnt Anfang der 1960er: Der junge Stephen Hawking (Eddie Redmayne) studiert Physik an der Universität von Oxford. Der brillante Geist fühlt sich unterfordert und sucht die Befriedigung seiner Neugier im Studium der Theoretischen Physik. In der Praxis hingegen spielt ihm sein Körper immer häufiger böse Streiche: Er verliert zunehmend die motorische Kontrolle. Im Alter von 21 Jahren bekommt er die niederschmetternde Diagnose: Stephen leidet an einer Nervenkrankheit, genauer an der Amyotrophen Lateralsklerose, einer degenerative Krankheit, die die Nervenzellen schädigt, die für die Steuerung der Muskeln zuständig sind. Ihm wird eine Lebenserwartung von zwei Jahren gegeben.
    Allein seiner Liebe zu Jane Wilde (Felicity Jones), einer Freundin seiner Schwester, ist es zu verdanken, dass er nicht in schwere Depressionen versinkt. Im Gegenteil: Kraft seines so entfachten Lebenswillens treibt er seine Forschungen voran. 1965 heiraten die beiden trotz seiner fortschreitenden Erkrankung. Im Laufe der folgenden Jahre wächst sein Ruhm und verlassen ihn seine körperlichen Kräfte: Hawking ist an einem Rollstuhl gefesselt, letztlich kann er nur noch mittels eines Sprachcomputers mit seiner Umwelt kommunizieren. Das hindert ihn aber nicht an seinen Forschungen. Wie besessen stürzt er sich in die Ergründung der Quantenmechanik, die Kosmologie, die Grundlagen des Universums. Während er eine Honorierung nach der anderen erfährt, leidet seine Beziehung zu Jane. Letztlich sieht sie nur noch die Lösung in der Trennung…

    Die Entdeckung der Unendlichkeit hatte seine gefeierte Premiere 2014 beim Toronto International Film Festival. Bei den 87. Academy Awards (2015) ist er für fünf Oscars nominiert: Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Eddie Redmayne), Beste Hauptdarstellerin (Felicity Jones), Beste Filmmusik und Bestes adaptiertes Drehbuch. Eddie Redmayne wurde schließlich für seine Schauspielleistung mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller geehrt. (EM)
    [​IMG]
    Quelle: moviepilot.de


    Kritik @Eike
    Wer bei diesem Streifen einen Beleuchtung der wissenschaftlichen Leistungen von Hawking erwartet, der wird hier nicht bedient.
    Die Erzählung basiert auf Erinnerungen seiner Frau Jane und beleuchtet das persönliche Leben und dem Krankheitsverlauf ihres Ehemannes von der Uni bis in die Gegenwart. Die Herausforderungen an die Ehe und das sie (erstaunlichweise) drei Kinder hervorgebracht hat.



    Wow, Felicity Jones!
    Eine Schauspielerin die ganz grandios eine starke und eigensinnige Frau spielt. Absolut glaubwürdig, selbst als sich eine schwache Romanze neben ihrem Mann anbahnt. Man nimmt ihr in jeder Minute den Kampf und den Verzicht auf viele schöne Momente im Leben ab.

    [​IMG]


    Und natürlich Wow, Eddie Redmayne!
    Bei diesem Schauspieler muß ich gestehen das ich den noch gar so sehr auf meinem Schirm hatte! Wie er den Krankheitsverfall darstellt und die damit verbundene Persönlichkeitsveränderung, dass hat zurecht einen Oscar verdient
    und hat sich in meinem Gedächtnis eingegraben! Es muß gradezu schmerzhaft und unglaublich schwer gewesen sein Stephen Hawking so darzustellen mit all seinen Gebrechen.... Hut ab, mein allergrößter Respekt!
    Jetzt hab ich Eddie Redmayne auf meinem Schirm!



    Meine Wertung für diesen Film ist nahe dem eines Meisterwerkes!


    9/10 Pkt [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2015
  3. Eike

    Eike Moderator Premium

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Hin und weg

    [​IMG]
    Inhalt
    von Christian Zübert, mit Florian David Fitz und Jürgen Vogel

    Hannes (Florian David Fitz) und seine Frau Kiki (Julia Koschitz) unternehmen jedes Jahr mit ihren engsten Freunden (u.a. Volker Bruch und Jürgen Vogel) eine Fahrradtour. Wohin die Reise geht, bestimmt jedes Mal ein anderer aus der Gruppe. Dieses Jahr ist Hannes an der Reihe und entscheidet sich für Belgien, und somit dem ersten Anschein nach für schlechtes Wetter, Flachland und Pommes Frites. Der Vorschlag sorgt jedenfalls für allgemeines Stirnrunzeln, aber schnell überwiegt die Vorfreude auf die bevorstehende Zeit und das gemeinsame Abenteuer.
    Unterwegs erfahren die Freunde von Hannes schließlich den wahren, allzu traurigen Anlass für das unspektakuläre Reiseziel. Hannes leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und will in Belgien Sterbehilfe beantragen. Die Gruppe reagiert bestürzt und ist zunächst völlig fassungslos. Doch dann beginnt für alle eine einzigartige Tour: Sie feiern und genießen, als gäbe es kein Morgen mehr.
    [​IMG][​IMG]
    Quelle: moviepilot.de


    Kritik @Eike


    So geht ein guter deutscher Film!

    Dabei legt sich die Dramaturgie gar nicht so sehr fest ob sie filmisch ein heißes Eisen der Strebehilfe anpackt oder ein Roadmovie ist.

    Es bleibt aber auf jeden Fall ein herausragender Florian David Fitz, der perfekt die Rolle des entschlossenen Hannes spielt der sein Leben ein Ende setzen will. Und dabei kommen auf dieser Tour so einige Schwächen seiner Freude und die angeschlagene Beziehung zu seinem Bruder zum Vorschein.
    Ob wir aber nun unbedingt Jürgen Vogel als verkleidete Frau sehen mussten?
    Nein, aber es hat dem Film nicht geschadet.

    Gegen Ende des Films zerreißt es einem das Herz und brachte auch meinen innerem Zweispalt zum Thema hervor.



    8/10 Pkt :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2015
  4. Eike

    Eike Moderator Premium

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Gone Girl

    [​IMG]
    Inhalt

    on David Fincher, mit Ben Affleck und Rosamund Pike
    Amy Dunne (Rosamund Pike) verschwindet an ihrem fünften Hochzeitstag spurlos. Alle Indizien rücken den Ehemann Nick Dunne (Ben Affleck) in das Zentrum der mutmaßlichen Straftat, sein eigenartiges Verhalten trägt zum Verdacht seiner Umgebung nicht unwesentlich bei. Eigentlich galt er in ihrer Heimatstadt als perfekter Ehemann, doch mit dem Fortgang der Ermittlungen wird klar, dass dieses Bild zwar trügt, doch auch Amy nicht die sanfte Person war, die ihre Umgebung kannte. Mit dem Fund von Amys Tagebuch und einer mysteriösen, silbernen Geschenkbox, die sich gut versteckt in ihrem Schlafzimmer befand und offensichtlich geleert wurde, geraten die Ermittler in einen Strudel aus Lügen und Täuschungen. Doch während die ganze Stadt an der zerstörten Illusion einer perfekten Ehe zu verzweifeln droht, beteuert Nick weiterhin seine Unschuld.
    [​IMG][​IMG]
    Quelle: moviepilot.de


    Kritik @Eike

    Dieser Thriller der Täuschungen ist in einschlägen Filmportalen hochgelobt.
    Um es kurz zu machen, ich konnte mit dem Film gar nichts anfangen.

    Viel zu lang gedreht, war insbesondere Ben Afflek in dieser Rolle unglaubwürding bis zum Ende des langweiligen Films. Nahezu unbeteiligt gar.

    Selbst die Dialoge wirkten konstruiert. Ich muß gestehen, ich war immer kurz vorm ausschalten. Nicht mal die sexuelle Anziehungskraft von Dunne ging mir auf. Für meine Begriffe war die Frau nur abstoßend.

    Ganz davon zu schweigen das mich die ewigen Handlungsprünge nur nervten weil sie nicht gut eingebettet wurden.

    Von diesem Film habe ich mir viel versprochen, aber mich konnte er nicht überzeugen.
    Weder optisch noch emotional konnte mich dieser Film packen und die Handlung war schlichtweg unglaubwürdig.



    3/10 Pkt :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2015
  5. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Dies ist wieder so ein Beispiel, bei dem Eikes Filmeindrücke derart mit den meinen auseinanderdriften. Aber so sind halt die Filmgeschmäcker.

    Siehe hier:

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/blu-ray-dvd/344397-gone-girl-das-perfekte-opfer.html
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Gone Girl 3/10

    Ich muss mich Eike anschließen (auch eher selten). Ich fand den Film extrem konstruiert und unglaubwürdig, speziell zum Ende hin. Und "Ein-Gesichtsausdruck-Afflek" wirkt mit der Zeit ermüdend.
     
  7. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Wobei ich Afflek eher immer besser finde wie er geschrieben wird, aber in diesem Film wirkte er steif und gleichförmig. Absolut fehlbesetzt.
     
  8. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ja, bei "The town" deutlich besser.
     
  9. cameron poe

    cameron poe Senior Member

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    Gone girl 7/10
    Ein Film mit Wendungen. Rosamund Pike und Ben Affleck haben mir sehr gut gefallen.
     
  10. queenlilly

    queenlilly Junior Member

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    AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

    Gone Girl 7/10
    Zulu 8/10
    Die Entdeckung der Unendlichkeit 9/10