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Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. April 2015.

  1. backspace

    backspace Silber Member

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Das Argument mit den Batteriefressern kann ich auch bestätigen,habe auch so eine kleine Plasteschachtel mit 4 AA Zellen.In der Bedinungsanleitung steht Lebensdauer im DAB+ Betrieb ca. 13h und solange dudelt das Ding auch bloß.(natürlich in Mono)
     
  2. tu32390

    tu32390 Neuling

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    in Deutschland wäre es schon einmal ein Schritt das DAB+ flächendeckend wie UKW zu empfangen ist, bevor man über eine Abschaltung diskutiert.

    Wo kann man den aktuelle Informationen über den Ausbau bekommen? Der SWR antwortet gar nicht und vom DLF kam eine Standardmail.

    Wegen mir können die aber auch gerne UKW abschalten. Eine DAB+ Radio wird aber erst gekauft, wenn man es zumindest empfangen kann.
     
  3. joergus

    joergus Silber Member

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Ebenso im NO von MV. Wenn hier UKW abgeschaltet wird, höre ich mobil nix.
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Kommt halt auch wieder darauf an wo man wohnt. Hier ist auf UKW zum gröstenteil nur das Ortsübliche zu empfangen, das heißt BR, DLF, DLR, Aby,Ramasuri und Galaxy. An manchen stellen bekommt man vieleicht noch gong FM und Charivari rein. Für Sender aus Thüringen oder Sachsen müsste ich schon mehr Aufwand betreiben um sie rein zugekommen. Mit DAB+ habe ich hier aber ohne großen Aufwand eine größere Auswahl als auf UKW. Und an einigen Stellen bekam ich sie sogar die Lokalmuxe aus Nürnberg, München und Ingolstadt rein. Und damit Sender die ich hier in Amberg noch nie auf UKW empfangen hab. Soviel übrigens dazu das auf DAB+ keine Übereichweite möglich ist. Diese ist sehr wohl möglich .
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Ich finds immer wieder lustig, diese DAB-Diskussionen. Die DAB-Fans mögen es halt, weils ein modernes System ist, die UKW-ler sind für sie einfach Ewiggestrige, die nicht mehr mit der Zeit gehen wollen.

    Aber warum sollte man "mit der Zeit" gehen, wenn...

    ... die Klangqualität auf DAB meist unter aller Sau ist und weit unter der von anständigem UKW-Empfang liegt? Das betrifft nicht nur die Privaten DAB-Spielsender, die im sogenannten Bundesmux herumdilletieren mit Bitraten, die zu einem Klang führen wie ein kaputtes Diktiergerät und dazu mit einem "Programm", das ein USB-Stick im Autoradio auf "Shuffle" weitaus besser hinbekommt? Das betrifft auch die öffentlich-rechtlichen, die mit teils nur 96 kbps oder weniger und Spektralbandreplikation ein unfassbar rotziges Geschabe und Gekratze abliefern, aus dem dann hörbar künstliche Pseudohöhen heruasschrillen. DAB unter 192 kbps MP2 oder DAB+ unter 140 kbps oder wenigstens 128 kbps LC-AAC ist Körperverletzung und kein UKW-Ersatz.

    ... die angepriesenen "neuen Programme" auf DAB genau der gleiche Müll sind wie das, was man auf den meisten UKW-Frequenzen unter anderem Namen bekommt?

    ... die "neuen Programme" dadurch eben auch genauso irrelevant für eine gesunde Entwicklung der Gesellschaft sind wie das Gelumpe, das größtenteils schon die UKW-Frequenzen blockiert? Noch mehr Superhitmix - wozu eigentlich?

    ... die Abdeckung keinesfalls so gut ist wie auf UKW - und es auch wohl nie sein wird.

    ... keine Kabeleinspeisung vorgesehen ist, weder von terrestrisch rangeholten DAB-Paketen noch von extra fürs Kabel neu generierten mit höherer Bitrate und deutlich niedrigerem Fehlerschutz, so daß viele Heimgeräte mit DAB wieder auf die Zimmerantenne zurückfallen, an der oft nicht viel empfangbar ist? Und für das im Kabel sinnvolle DVB-C-Radio gibt es keine gescheiten, wie Radios bedienbaren Empfangsgeräte, so daß UKW weiterhin meist der Empfangsweg der Wahl bleibt.

    ... es letztlich keinen Unterschied macht, ob man Müll nun analog oder digital konsumiert und der Zug für grenzenloses Musikhören ohne das übliche hirnrissige Gelaber längst in Richtung Onlinedienste abgefahren sein dürfte?
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2015
  6. John22

    John22 Gold Member

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Hier mal nachlesen ob da die gesuchten Informationen zu finden sind:

    Digitalradio
     
  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Das ist regional verschieden. Geh nach Köln oder Düsseldorf. Hier sind mit SWR und zwei privaten Radios insgesamt 5 UKW-Programme aus Rheinland-Pfalz gut zu hören. In den meisten Stadtteilen kommen noch mindestens 5 UKW-Sender aus der Benelux-Region hinzu, im südlichen Köln und in Bonn teilweise auch Sender des Hessischen Rundfunks.

    Das ist ein grober Systemfehler von DAB. Bei DVB-T kommen zum regionalen Dritten noch drei weitere Dritte hinzu. Für SWR-Fernsehen brauche ich keine Dachantenne nach Rheinland-Pfalz. SWR Fernsehen kommt in Düsseldorf vom Rheinturm, in Köln vom Colonius, in Dortmund vom Florian.

    Was die terrestrische Antenne mit Ausrichtung nach Ahrweiler tatsächlich bringt, sind das Bayerische Fernsehen und das Hessische Fernsehen.

    Bei DAB+ hingegen wurde der grenzüberschreitende Empfang sträflich missachtet.

    Das DAB+ Paket aus Linz am Rhein geht hier nur mit einer VHF-Richtantenne. Die Stabantenne meines DAB-Radios empfängt gar nichts, während die 5 UKW-Sender prima herein kommen.

    DAB+ bedeutet also Wegfall des RLP- sowie des Benelux-Empfangs. Das ist eine dramatische Verschlechterung. :mad:

    Der Landesmux bietet außer dem auf UKW schon bis zu 8 x präsenten WDR nur noch das erzkatholische, erzkonservative Domradio, das ich mit einer drehbaren Dachantenne aber auch auf zwei UKW-Frequenzen bekomme. Der Bundesmux ist kein Ersatz für den verloren SWR.

    Was eine UKW-Dachantenne noch herein holt, wollen wir gar nicht erst besprechen. Da versagt DAB+ vollständig. Wenn ich an die verlorenen Benelux-Sender digital terrestrisch ran will, geht das über DVB-T um Meilen besser als über DAB+.

    Aus meiner Sicht ist DAB+ in Sachen Sendervielfalt eine einzige Katastrophe. :mad:

    Um DAB zu retten, bedarf es einer politischen Vorgabe, die ARD-Sender des benachbarten Bundeslandes mit aufzunehmen.

    Da das nicht in Sicht ist, empfehle ich, DAB einzustampfen, und wünsche der Ultrakurzwelle ein langes Leben. :D

    Mal abgesehen davon, dass mein bevorzugter Mittelwellensender ebenfalls nicht auf DAB zur Verfügung steht. Mit UKW-Dachantenne sowie über Satellit habe ich Empfang. Webradio geht auch. DAB+ geht nicht, die Amerikaner machen das nicht. Da herrscht Funkstille.

    Auf DAB+ bekomme ich keinen einzigen englischsprachigen Radiosender. Es wird ganz einfach nix angeboten
     
  8. starlight_76

    starlight_76 Neuling

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    Ich habe festgestellt, das viele Menschen mit DAB+ überhaupt nichts anfangen können. DAB+ ist auch bei meinen Freunden und Kollegen relativ unbekannt.
     
  9. Eheimz

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    AW: Vorbild: Norwegen beschließt UKW-Abschaltung

    DAB wird da eher mit Bier als mit einem Radiostandard identifiziert.
     
  10. NFS

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    Genau: DAB - Das Bier von Weltruf