Sky AGB, Pairing, Neue Hardware

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AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware

Schaukelt euch doch beide nicht gleich wieder hoch...

 

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Die einzigen Neuigkeiten, die ich den letzten 30 Seiten entnommen habe, sind die Veränderungen von Sky, was die Haltung angeht. Die Linie wird langsam klarer gezeichnet. Ich interpretiere das als Zeichen, dass der Widerstand insgesamt nicht sehr groß sein kann, wenn Sky den AGB Verweigerern nun fristgerecht kündigen sollte. Denn unsere Annahme bezüglich der Vorgehensweise von Sky beruht ja u. a. darauf, dass Sky sehr große Angst hatte, dass eine massive Kündigungswelle eintreten könnte. Sollte sich also im "Hintergrund" nicht noch was tun, was die vermeintliche "Leihgerätepflicht" angeht, sehe ich persönlich die Aussichten schlecht, Skys vorhaben zu stoppen oder zu verzögern, von Aufhalten mag ich erst gar nicht mehr sprechen.

 

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Schwarz 1: Was viele immer noch nicht nach 20 Jahren verstanden haben...Sky kann den Vertrag ebenfalls grundlos fristgerecht kündigen. Nicht nur der Kunde hat ein Kündigungsrecht, auch Sky kann eine fristgerechte Kündigung ohne Begründung schicken. Es muss also mitnichten wegen Pairing sein, sondern Sky kann einfach nur sein Kündigungsrecht in Anspruch nehmen.

8.1 AGB

Schwarz 2: Die Kündigung bedeutet zunächst lediglich, dass Sky den Vertrag wie eben erwähnt einfach kündigt, das Recht was Sky hat und wozu es keiner aussergewöhnlichen Ereignisse bedarf. Sollte es wegen Pairing sein, geht Sky damit vielleicht den einfachen Weg und spart sich ggf. gerichtliche Auseinandersetzungen. Da hier keiner bisher vor Gericht gezogen ist, weiß daher auch niemand, ob Sky sich das spart, weils unnötiger Aufwand ist (und sie eh gewinnen würden) oder ob sie Angst haben zu verlieren.

 

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Selbst wenn man fest davon überzeugt ist, zu gewinnen, kostet eine juritische Auseinandersetzung ja dennoch Geld. Da lohnt es sich das ganze natürlich besser geräuschlos zu regeln.

 

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@Berliner


Ziehe bitte in Deine Überlegungen mit ein, dass es Kunden mit Solo V14 gibt, die vielleicht noch 24 Monate Restlaufzeit haben, da hilft Sky eine "ordentliche Kündigung" wenig...

 

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Aktueller Stand:

Verlängerung im August 14, Sky Festplattenreceiver schon lange im Keller stehen.

Bis heute keine Pairing EMMs bekommen.

Habe trotzdem seit bekanntwerden von Pairing die EMMs im Linuxreceiver geblockt und am Wochende das 3 mal von Hand bis Anfang März 15 die Karte verlängert.

Sieht zumindest bis Aboende August 2015 gut aus, ohne Pairing durch den Vertrag zu kommen. Was dann kommt entscheide ich spontan Ende August beim aktuellen Sachstand (auch was für Umgehungsmöglichkeiten mit Linuxreceivern möglich sind!).

 

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Kunden die schon eine v14 haben, sind für das Unternehmen ja weniger das Problem.

Kritisch sieht es ja nur mit Kunden aus die noch eine längere Vertragslaufzeit haben und noch eine 02 Karte besitzen.
Die müsste das Unternehmen relativ schnell los werden.
Unkompliziert zum Vertragsende.
Allerdings aus relativ schnell, wenn man den Kunden etwas "ärgert" oder "gängelt" und derjenige dann zum Verbraucherschutz rennt.
Dann verlieren sie allerdings die Gebühren für die Restlaufzeit.

 

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Das sehe ich genau anders herum, die Kunden mit S02 kann man leicht loswerden, man darf denen nur keine Solo V14 geben (aus Sicht von Sky).

 

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Kommt immer drauf an was das oberste Ziel von SKY ist.

Ist es das nur eigene Hardware benutzt wird.
oder ist das nur der zweite Schritt und der erste ist erst einmal die alte Verschlüsselung los zu werden.

Vielleicht gibts hier ja einen Insider... xD

Wobei die aktuellen Verträge mit X02 immer noch ein höheres Risiko für das Unternehmen bergen.
Die Rechtlichen Fragen bez. Individualvereinbarungen, adäquater Ersatz usw sind da ja keineswegs geklärt.
Eine Klärung wird da ja nur vermieden.

 

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Wer gewinnt, bekommt ja die Ausgaben vom Gegner ersetzt. Aber der andere Aufwand, zeitlich, organisatorisch, personell, der fällt auch so an.

Ich denke, für den marginalen Streitwert rechnen sich Gerichtsprozesse für Sky schlichtweg nicht, das ist ein ganz simpler Kosten-Nutzen-Vergleich.

Wenn ein Kunde vor Gericht zieht, den hat man sowieso als zukünftigen Kunde verloren. Dazu kommt dann eben noch die Unwägbarkeiten von Gerichtsurteilen. Denen geht jedes Unternehmen wenn möglich aus dem Weg. Also lässt man den Kunden lieber einfach aus dem Vertrag. Damit steht Sky nicht alleine da.

Diese Strategie fährt Premiere/Sky schon immer. Die Schlussfolgerung, dass Sky daher im Unrecht ist, weil sie Gerichtsprozesse meiden, ist grundsätzlich daher eine Fehlinterpretation.

Hat jetzt nichts mit der Leihreceiver-Problematik zu tun, sondern nur grundsätzlich.