Astra 2F

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krasser Negativrekord hier heute wieder...

Gerade mal 5 Uhr nachmittags und Channel5 krebst rum bei nur noch 2,6 dB auf meinem Technisat... 4seven ist bei 3,9 dB, auch das ist sehr wenig für diese Uhrzeit.

 

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Mir wird immer uebler....Was ich hier so lese, wird mir bang das mit 1,80 was geht im Sommer.

 

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Bei mir ist seit einigen Tage auch zu den Zeite zumindestens ein Signal, zu denen sonst gar keins da war.
Ansonsten ist zu den Zeiten wo ich schon mal gejubelt habe etwa 2% mehr Qualität

 

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Hier nochmal ein aktueller Scan über das ganze Frequenzband von gerade eben:




Und Channel 5 ist gerade an der Empfangbarkeitsgrenze bzw. Lock-Grenze und die richtigen Aussetzer fangen an:




4seven hat noch keine großen Aussetzer, aber die Signal-Parameter fangen schon an leicht zu "zittern":




(Anmerkung: anders als beim "Technisat" ist 6 dB in der Software EBS Pro mit ner Qbox das absolute Minimum für einen zumindest störungsarmen Empfang von SD-Programmen)



Aus meiner Sicht und im Vergleich zu dem Scan den ich vorgestern gepostet hab keine Signalpegelveränderung bei 1N und Eutelsat gegenüber dem "richtigen" Empfangsloch (welches ja noch nicht ganz begonnen hat heute abend). Es ist in der Tat 2F dessen Signal schwächer wird. 1N ist sozusagen als "Konstante" zu sehen.

Falls das komplette Low Band auf den UK-Spotbeam von 2E wandert und die Pegel dann ähnlich schwach werden wie die von 2F, dann glaube ich weiterhin dass die Karten neu gemischt werden, insbesondere mit nem passenden Lowpass-Filter dazwischen. Und ewig weiter nach Westen verschieben kann SES den Spotbeam auch nicht.

Auch wenn ja vertikale Transponder ohnehin besser reinzubekommen sind, möglicherweise erklärt sich die tendenziell immer etwas bessere SNR von 4seven gegenüber Channel5 auch dadurch, dass es in der Umgebung von 4seven nicht viele andere "laute" Transponder gibt.

 

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Da kann man nur hoffen, dass es besser wird, wenn der Störsender 1N verschoben wird.

 

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so, Channel 5 ist dann mal weg.

4seven bricht auch gerade zu dieser Sekunde zusammen, wie ich gerade live miterleben konnte:

 

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So, unter der Annahme dass wir uns jetzt im Moment so circa im tiefsten Punkt des Empfangslochs befinden dürften, nochmal ein kompletter RF-Scan:



Zum Vergleich nochmal die Werte von heute abend 18:28 Uhr:




Es sind tatsächlich nur wenige dBm die sich die Messwerte für die 2F-Transponder unterscheiden zwischen den beiden Zeitpunkten.

Was ich mir irgendwie nicht erklären kann, ist dass bei der zweiten Messung so viele "Linien" drin sind... also zwischen den Transpondern so tief runtergehende Lücken... die Kurve in der ersten Messung ist irgendwie etwas stetiger... hat dafür jemand ne Erklärung? Die Wetterlage ist eigentlich die gleiche wie um halb sieben heute abend.

Und hier nochmal die aktuellen Signalparameter für Channel 5 und 4seven:


Channel 5:



4seven:




Auch hier kann man sehen dass nur zwei dB fehlen bis zum Empfang (EBS Pro braucht bei SD für nen Lock 6 dB). Ich halte es nach wie vor für möglich dass sich das bessern wird wenn 2E in Betrieb genommen wird. Denn wie man im RF-Scan sehen kann fehlen wirklich nur ein paar dBm bis zur Empfangbarkeitsschwelle.

 

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So sieht das Low-Band dann aus mit einer hypothetischen Filterung auf ZF 1200 bis 1450 MHz:



Einen Highpass für 1200 MHz habe ich aber noch nicht gefunden.

Offenbar ist das kein SSB, sondern FSB, d.h. vom Träger gehen Seitenbänder nach oben und unten, jeweils so 14 MHz. Damit sind die Berechnungen von vorhin zu korrigieren!

 

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Wobei ein Highpass-Filter ja nach der Inbetriebnahme von 2E auch nicht mehr notwendig sein wird.


Was ich noch nicht verstanden hab, ist die Frage was es mit der Umschaltung der Bänder auf sich hat. Offenbar wird ja am LNB durch ein 22kHz-Toneburst-Signal zwischen Low Band und High Band geschaltet. Wird dabei nicht vielleicht auch gleich das jeweils nicht benutzte Band gedämpft oder so?