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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. reslfj

    reslfj Senior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    If - and I hope not - the 700 MHz band (channel 49-60 = 12 UHF channels) is reallocated to mobile broadband - about 2-3 DVB-T muxes could be simulcasted for say 1-3 years using these 12 channels before they were turned over and used for broadband. If the 700 MHz band is released the expected time frame is around 2020. No TV set will in 2020 have a DVB-T only tuner and most will even have HEVC decompression.

    If would - IMHO - be of great value to consumers if DVB-T2/C2 HEVC (1080p50) were the minimum allowed EU standard for TV sets sold with integrated tuners.

    Maybe from July 2015 ?

    It is difficult to optimize the frequency use - net least the few and narrow below 1GHz bands - when each band is divided into 2-4 sub-bands, one for each Telco. The 800 MHz band is in Germany divided into 3 sub-bands each 10 MHz (10 MHz upload plus 10 MHz download).
    If not the spectrum, but ideal parts of the resulting LTE800 (+LTE900) bit-rate were sold - say 33% to each Telco - then the total capacity would a shared resource. This would statistically give a significant higher capacity and a much higher maximum speed.

    All customers would all roam via one common physical net, which could then be optimized much more easily. (I know the Telcos try to do this by mutual agreement, but EU and national competition rules often makes this stupidly difficult - IMHO).

    * HEVC consumer chips should be in full production by early 2015.
    Even using the full 40MHz L band, a large overhead will be introduced for FDD operation. The 800 MHz band has a 5x5+11 MHz = 36MHz separation between the download and the upload channel.
    The L band may be used as a TDD band (if mobile devices will support this) or as a download only band (using spare upload capacity in another band).
    The L band frequencies are a little to high for large area coverage and not high enough to make small multi antenna (MIMO, diversity reception) practical in mobile devices.

    In the UK the L band has been sold to Qualcomm (likely for the now terminated MediaFLO mobile-TV system). The band is not in use.

    The L band could, however, be an option for DVB-NGH using terriestrial and satellite ??? (if someone still believes in mobile-TV ?)

    Lars :)
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Ein weiterer Punkt wäre die Störanfälligkeit. Die derzeit für DVB-T gebauten Receiver würden durch den LTE Funk gestört werden da diese im selben Frequenzbereich arbeiten.
    Fraglich ob sich das ändern würde denn zukünftige Geräte würden sicherlich – aufgrund der Doppelzuweisung im Bereich 694 bis 790 MHz – sowohl die Aussendungen von DVB-T2 und LTE empfangen können.
    Von daher besteht großes Störpotential bei den DVB-T2 Empfängern falls LTE-Uplinkfrequenzen in den Bereich 694 bis 790 MHz gelegt würden.

    Im Prinzip wäre bereits eine erneute Frequenzkoordinierung – so wie diese im Jahre 2006 in Genf stattfand – notwendig, meiner Ansicht nach.
    Es gibt zudem bereits jetzt eine ganze Menge an Sendeanlagen welche vom ursprünglichen GE 06 Plan abweichend koordiniert wurden.
    Der Plan hatte demzufolge keine lande Lebenserwartung wie sich nun zeigt...

    Ohne länderübergreifende Neuplanung u. erneute Koordinierung der UHF-Frequenzen halte ich eine weitere Freigabe an Frequenzen für den Mobilfunk für nicht durchführbar.
     
  3. enieffak

    enieffak Silber Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Falls es noch keinen passenden auf 19,2° gibt dann schiebt man halt einen dort hin von einer anderen Position. Oder man startet einfach nen neuen. Es gibt doch keine Eile dazu. Die Verträge für die Ausstrahlungsrechte der nächsten Jahre sind doch schon längst unterschrieben.

    Von heute auf morgen passiert da gar nichts. Das einzige wovor die ÖR sich an Änderungen fürchten müssen ist die Einführung der neuen Haushaltsabgabe. Ob die mit dem Grundgesetz vereinbar ist kann keiner sicher sagen. Womöglich könnte sich diese Einführung als nachteilig für die ÖR in ihrer jetzigen Form auswirken. Aber das ist auch nur Spekulation.

    Und wenn jemand lust hat über Ausstrahlungsrechte und Verschlüsselung zu diskutieren: Schaut euch doch die ganzen entavio-Threads aus dem letzten Jahrzehnt an. Soviel Spekulation und Diskussion, soviel heisse Luft.:eek::D
     
  4. Gulaschma

    Gulaschma Junior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Mal ein ganz anderes Zukunfts-Szenario: Anstatt von DVB-T und DVB-T2 wird in Deutschland flächendeckend LTE mit hohen Kapazitäten ausgebaut. Dann kann man beliebig viele Sender per IPTV empfangen. Das wäre eine ernsthafte Alternative zu SAT und Kabel. Die freigewordenen DVB-T Frequenzen kann man doch sicher für LTE nutzen. Da ARD/ZDF sowieso Millionen jährlich für DVB-T ausgeben, müsste man das Geld nur umverteilen für den Mobilfunkausbau.

    In GB gibt es anscheinend derartige Überlegungen:
    House of Lords wants UK TV to go fully online and leave airwaves clear for cellphones -- Engadget
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2012
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Tja, das wäre es dann mit dem unabhängigen Rundfunk, Zugang nur noch über die Mautstelle Mobilfunkanbieter.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    TV-Geräte mit LTE-Modem und Slot für SIM-Karten. Das ist das was die Leute bislang vermisst haben.
    Statt HD+ Karte dann SIM-Karte, dann allerdings für alle die TV sehen möchten.

    Da wäre die Umstellung auf leitungsgebundenes IPTV doch noch sinnvoller...

    Solange kein Rückkanal benötigt wird ist klassischer Broadcast noch immer effizienter.

    Weshalb LTE keine Lösung für das Problem ist? Nun, die Gesamt-Übertragungskapazität in den Mobilfunknetzen reduziert sich dann für die anderen Daten-Dienste (um die Datenmengen die für die TV-Übertragungen belegt werden)

    V.a. steht die Infrastruktur für DVB-T jetzt, und diese ist noch nicht finanziell abgeschrieben. Es wurden z.B. neue Sendemasten für DVB-T errichtet.

    Die privaten TV-Anbieter könnten ihre Programme über LTE verbreiten, aber die ÖR werden weiterhin bei der Verbreitung per Broadcast bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2012
  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Wenn sie schlau sind, in bestmöglicher Qualität - was gerade mit ihren Olympia-Streams im Internet bzw. bei HbbTV abläuft, ist haarsträubend...
     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Andersherum wird ein Schuh draus: Wenn LTE den terrestrischen Rundfunk ablöst, erhält es die Kapazitäten, die bislang für den Rundfunk genutzt wurden, und ersetzt deren "statische" Nutzung durch eine "dynamische". Dabei gewinnt man am Ende eigentlich immer an nutzbarer Kapazität.

    Man müsste natürlich einen gesetzlichen Rahmen schaffen, welcher den bisherigen Rundfunkanbietern Zugriff auf die "dynamische" Nutzung erlaubt, also statt Rundfunklizenzen dann eben LTE-Nutzlizenzen, zu deren Bereitstellung die Mobilfunknetzbetreiber, welche das 470-800MHz Band betreiben wollen, verpflichtet werden, mit einer "must carry" Regelung für die ÖR. Die LMA würden statt Funkkapazitäten dann eben LTE-Kapazitäten der Mobilfunknetzbetreiber ausschreiben...

    Bliebe noch das Problem mit den Empfängern. Vielleicht könnte man ja auch Zugriff auf LTE IPTV-Multicast ohne SIM-Karte ermöglichen? Dann könnte man das wie den "klassischen" Rundfunk nutzen. Nur dass es viel flexibler wäre - die Sender müssten sich nicht mehr überlegen, wieviele Programme sie mit welchen Parametern auf einen Kanal gequetscht bekommen, sondern nur die benötigte Gesamtbandbreite anmieten...
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2012
  9. Discone

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Rundfunkübertragung via LTE wäre verbraucherunfreundlicher Schwachsinn, zusätzlich kostenpflichtig (SIM-Karte) und Überwachung der Nutzung möglich!

    Besser Sendernetzverdichtung und unverschlüsseltes Free-TV via DVB-T / DVB-T2, keine Zusatzkosten!
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die ÖR werden auf nicht absehbare Zukunft ihre Programme per Broadcast verbreiten. Im Rahmen der Umstellung auf DVB-T wurde in neue Technik investiert, das wird noch einige Jahre brauchen bis diese finanziell abgeschrieben ist.