Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

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AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

Meine Guete, den "Redakteuren" von DF muss ja echt eine fette Laus auf der Leber hocken. Nur so kann ich mir erklaeren, dass 1. DF als Webseite eines Spezialisten fuer digitale Sender erst um 20Uhr eine Meldung von der am fruehen Morgen des Tages ausgegeben Pressemitteilung verfasst und 2. (Stand 23:00Uhr, 31.5) in den ersten beiden Absaetzen von dem Artikel von 4,7 GHz gesprochen wird, anstelle der 4,7 GBit/s. Ich kann mir schon vorstellen mit welchen Hass so mancher DFler versucht KDG-Basching zu betreiben ohne auf die Fakten einzugehen. KD hat es hier geschafft in einem bestehenden Netz, den schon ohnehin theoretisch bekannten Durchsatz in einem praktischen Aufbau zu untermauern und gegenwaertig und auch fuer die naechste Zukunft die Berechtigung besitzt als Breitbandzugang zu gelten. Der Vorteil von Kabel ist, dass man hier schon Leitungen in die Haeuser liegen hat und nicht ettliche Strassen aufgerissen werden muessen um jeden Hausaufgang mit Fiber zu versorgen. Hier bedarf es dann lediglich weit weniger Tiefbau um von Zeit zu Zeit bedarfsgerecht die Segmente zu splitten um den Ueberbuchungsfaktor anzupassen.

Dann bin ich mal gespannt wie mein Text zerpflueckt wird und wie viele blaue Flecken ich einstecken muss

 

Der Unterschied zwischrn einem KOMMENTAR und einer NEWSMELDUNG ist dir aber schon klar?

 

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Achso, stimmt.

Dann hat es DF also nicht fuer noetig gefunden einen Newsmeldung zu bringen? Ich konnte zumindest auf den ersten Blick keine finden im Gegensatz zu anderen technischen Seiten, die Ihre Leserschaft mit interesannten News aus der Branche versorgen wollen.

 

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du solltest dich RICHTIG informieren, bevor du müll schreibst.
bei KD wird nur P2P gedrosselt. mit RS zb. kannste saugen, bis der pc raucht.

 

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Das ist so aber Quatsch. 12 Kabelmodems an einem Kabelanschluss sind möglich. 12 DSL-Modems kann man aber nicht an einem Telefonanschluss anschließen. Prinzipiell braucht es auch keine 12 Kabelmodems, sondern nur 1 Kabelmodem und in dieses 12 (bzw. 24) Demodulatoren auf verschiedenen Trägerfrequenzen.

 

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Stimmt. Man kann pro Telefonanschluss nur ein DSL-Modem anschliessen. Man kann sich aber mehr als einen Telefonaschluss in das Haus legen lassen, während mehrere Hauptübergabepunkte pro Gebäude beim TV-Kabel eher sinnfrei sind.

Theoretisch ja, praktisch gibt es solche Geräte allerdings (noch?) nicht.
Die Koaxkabel haben eine größere nutzbare Bandbreite im Vergleich zu einer Kupfer-Doppelader.
Bei der Kupfer-Doppelader gibt es Probleme mit der Signaldämpfung und dem Signalübersprechen welche es bei Koax nicht gibt.

Ergänzung:

Bei einer angenommenen spektralen Effizienz von 12 Bit/s/Hz wird im TV-Kabel für 4,7 GBit/s min. eine Bandbreite von gut 390 MHz belegt.
Was bedeutet dass praktisch nahezu die Hälfe der nutzbaren Bandbreite des TV-Koaxkabels durch die Übertragung von Internetdaten belegt.
Für die Übertragung von analogen TV-Programmen bliebe da praktisch wenig bis gar kein Platz mehr.

 

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Richtig. Nur ist "shared" nicht gleich "shared". Kabel ist an der kritischsten Stelle überhaupt "shared", nämlich an der Endleitung. Was das bedeuten kann, hat man vor einem halben Jahr in Hannover sehen können - die letzten User, die an der Leitung hingen, hatten zeitweise überhaupt kein Internet mehr. Denen nützten auch theoretische 100 MBit/sec. nichts.

DSL ist dagegen am DSLAM "shared". Ein möglicher Engpass tritt also an dieser Stelle auf - das hat einen entscheidenden Vorteil: Dann erhalten alle User, die von diesem DSLAM versorgt werden, entsprechend weniger Leistung, aber kein(!) User bekommt überhaupt kein Internet.

Hier ist zwar ohnehin kein Kabelanschluss verlegt, aber wenn ich Kabel hätte, würde ich mir daher auf jeden Fall eine UMTS/LTE-basierende Notfalllösung zulegen, da ich ständig aufs Internet angewiesen bin - nur für den Fall der Fälle.

 

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Tja, und so lange bleibe ich bei VDSL. Ich will mir nicht vorschreiben lassen, auf welche Art ich meinen Inet Anschluss nutze.

 

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Der UHF-Bereich geht von 470 bis 862 MHz.
Das sind 392 MHz Bandbreite.
Für analog/digital TV wäre noch der ganze VHF III-Bereich + Sonderkanäle frei.
Von 109 bis 470 MHz.
Das sind auch nochmal 361 MHz.

 

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Wie doof ist das denn?
Wer läd denn 4,7 GBit in der Sekunde runter?
Das verteilt sich doch wohl auf einen längeren Zeitraum.
Deshalb ist trotzdem nicht bei anderen Haushalten "Ebbe".
Es kommt immer darauf an, wie die 4,7 Gbit geclustert werden.