Datensicherung

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AW: Datensicherung

Das Thema Sicherheitsproblematik und Dropbox ist mir auch eigentlich bekannt. Dennoch erachte ich die Daten jetzt nicht als hochgradig relevant und das Tool ist schon sehr komfortabel, insbesondere wenn es um die Privatfreigabe von Ordnern geht. Da ich aber nicht weiß, was passiert, wenn bei Dropbox mal die Server abrauchen, möchte ich eben doch auch noch lokal sichern.

 

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na logo!
Ich sicherte sehr lange (noch unter XP) mit Acronis true Image, aber nach Version 8.0 war Schluß damit, weil nicht mehr zu gebrauchen.
Jetzt, unter Win7, benutze ich Norton Ghost 15.0. Ist zwar etwas umständlicher, aber sehr zuverlässig.
Mein Rechner verfügt über einen Wechselrahmen für "nackige" 3,5" HDDs und somit schiebe ich mein "Sicherungsarchiv" nur ein und los gehts.

Gruß Proon

nu stell dir nur mal vor, du willst an deine Daten und bei Dropbox ist gerade Stromausfall, oder diese US amerikanische Heimatschutzfront hat gerade alles in Beschlag ;-)

 

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Würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Sicherlich gibt es noch viel Verbesserungspotenzial aber ich denke schon dass das Grundkonzept der Cloud das richtige ist.

 

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Wichtige Dinge sichere ich täglich vollautomatisch mit einer kostenlosen Onlinebackup-Software, unwichtige gar nicht.

Offline-Sicherung scheidet doch bei jedem Menschen, der vernünftig denken kann, erst mal aus. Denn was nützt die beste Sicherung, wenn vielleicht die Wohnung abbrennt und dann auch das Sicherungsmedium in Rauch aufgegangen ist...

 

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Jep, sehe ich auch so. Wenn jemand seine privaten Fotos in der Cloud speichern möchte, das muss jeder selbst wissen.

Private und vor allem berufliche Daten gehören nicht in die Cloud. Ich habe ja einen Server 24/7 laufen, auf dem meine berufliche und private Daten drauf sind. Da kommt also eine Cloud-Lösung nicht in Betracht. Ich nutze zur Sicherung das Programm NovaBackup Server, einfach, aber wirkungsvoll. Ich sichere wie gesagt täglich auf ner Wechselfestplatte, die wird dann wöchentlich getauscht und außerhalb deponiert, so dass ich maximal eine Woche verliere. Dazu halt noch eine wöchentliche Komplettsicherung auf einem NAS. Das sollte genügen.

 

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Berufliche sowieso nicht, ich denke da sind wir uns alle einig. Denke mal wenn das rauskommt hat man seine Kündigung bereits sicher.

Ich habe ein Excel File (mit Passwortschutz)wo ich alle meine Kundennummern, Bankzugänge, PINs usw. ablege. Das gehört denke ich eher nicht in die Dropbox. Aber eingescannte PDF Schreiben von Sky, Rechnungen usw. (Papierkram wird bei mir direkt digitalisiert) da sehe ich jetzt kein Problem das in ner Cloud abzulegen.

 

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Ich nutze schon seit Jahren AllwaySync. Das macht täglich ein Backup auf eine externe Festplatte und für sehr wichtige Daten nutze auch noch die Onlinefestplatte Strato HiDrive. Ich habe dort 500 GByte Speicher angemietet - zu einem recht günstigen Preis, da ich in der Anfangsphase dort eingestiegen bin.
Das schöne an HiDrive ist auch das interne inkrementelle tägliche Backup von denen. Wenn ich beispielsweise eine Datei versehentlich bei mir lokal lösche, das aber erst nach ein paar Tagen merke und die Backups dann ja bereits gelaufen sind, kann ich auf HiDrive zu einem gewissen Datum springen und mir den damaligen Stand der Dateien anzeigen lassen, inkl. Zugriff auf alle Dateien zu diesem Zeitpunkt.
Mir ist es nämlich schonmal passiert, dass ich ein paar Fotos gelöscht hatte, was mir aber erst nach ein paar Wochen aufgefallen ist. Über HiDrive konnte ich den Schaden wieder rückgängig machen - die Vorhaltezeit bei HiDrive habe ich hierfür auf 1 Jahr eingestellt.

So etwas geht natürlich auch auf einem NAS oder auf externer Platte, wenn man ein entsprechendes Sync-Tool mit Versionskontrolle verwendet. Manchmal hat man dann aber den Nachteil, dass man ohne dieses Tool nicht mehr auf die Daten zugreifen kann, da es die Dateien in einem speziellen Datenbankformat abspeichert.

Das Thema Datenschutz sehe ich hier aus verschiedenen Aspekten nicht so dramatisch:

1) Strato ist ein deutsches Unternehmen und nach ISO 27001 zertifiziert, was für mich aber nicht der springende Punkt ist

2) Wichtiger: Ich habe generell sehr wenige hochsensiblen Daten auf meinem PC. Diese sind auf dem PC immer verschlüsselt abgespeichert und die betroffenen Daten werden auch nur in dieser verschlüsselten Form hochgeladen. Die Angst vor einem Virus o.ä. der diese Daten ausspionieren könnte, wiegt bei mir erheblich höher, so dass ich hier generell sehr vorsichtig bin.

3) Die Verfügbarkeit der Daten ist dadurch gewährleistet, dass ich ein lokales redundantes Backup auf externer Platte anlege. Die Wahrscheinlichkeit, dass die primäre Datenablage sowie beide Backups gleichzeitig versagen, ist vernachlässigbar gering.

 

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Wenn ich per WLAN auf eine Festplatte zugreifen will, komme ich nicht um die Anschaffung eines NAS Servers drumrum oder? Oder gibt es auch Festplatten die diese Funktion bereits so mitbringen?

 

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Es gibt WLAN-Router, an die du eine externe Festplatte anschließen kannst.

Aber lass dir gesagt sein: Möchte man per WLAN auf Festplatten zuzugreifen, braucht man zudem noch viel Geduld.

 

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Naja die Daten die ich dann von unterwegs abrufen würde sind ja keine GB großen Dateien.

Woran erkenne ich denn, ob mein Router so eine Funktion unterstützt? (habe nen UM Standard Router)

EDIT: Werd mir wohl dann mittelfristig doch so nen Server einrichten, scheint mir sinnvoller!