Eröffnung BER verschoben!

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AW: Eröffnung BER verschoben!

Wenn ich kräftig mitschimpfe beruhigt sich mein Gegenüber in der Regel.

 

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Bringt jahrelange Berufserfahrung also doch was.

 

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Sag ichs doch; "vom Sozialismus lernen, heißt siegen lernen!"

Laut der "Bild"-Zeitung war auch eine Sondergenehmigung für die Nutzung der automatischen Brandschutzanlagen abgelehnt worden. Der Landkreis hätte der Flughafengesellschaft bis zum 21. Mai Zeit gegeben, die erforderlichen Nachbesserungen vorzunehmen. Der Flughafenbetreiber wollte laut "PNN" etwa die Brandschutztüren durch 700 befristet eingestellte Mitarbeiter von Hand bedienen lassen, was der Landkreis nicht genehmigen wollte.
weiter lesen: Reisetipps: Hauptstadtflughafen: Neue Details zum Debakel - Reise



Eigentlich ohne Worte!

 

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Das Problem ist ja nicht, dass die deutschen Fachleute und Ingenieure es
heute nicht mehr drauf hätten.

Das Problem ist, dass ganz oben in der Hierarchie Politiker, Juristen und BWLer
sitzen, die nichts können. Dazu kommen dann noch die Kompanien von
Leiharbeitern vom Balkan, die natürlich keinerlei Motivation zum Abliefern einer
excellenten Arbeit haben. Und dann noch der "BILLIG BILLIG"-Druck der
Aktionäre. Gerne hätte ich eine Glaskugel, um zu sehen, wann die Startbahnen
zum ersten Mal saniert werden müssen. Nach dem ersten Frost?

Nehmt alle Großbaustellen Deutschlands in den letzten Jahren, überall
dasselbe. Hier in Berlin das Regierungsviertel (im Kindergarten regnets rein),
der Hauptbahnhof (da fallen Träger und Glasplatten ab, das Bahnsteigdach
wird zu 2/3 gar nicht erst montiert, sondern eingelagert) oder das
Holocaust Mahnmahl (2.700 teure Stehlen zerbröseln seit dem Tag der
Einweihung).

Peinlich, peinlich, zumal sich ja diese Aufzählung unendlich fortsetzen ließe.

 

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Fängt beim normalen Straßenbau an. Da werden Belage verwendet die nach einem Jahr zerbröseln... Als ob man die Alkali-Problematik nie von der DDR gehört hätte.

 

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pfffff... DDR, die hatten doch eh keine Ahnung.

 

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Ist es auch. Es gehört mittlerweile leider zur Projektabwicklung, daß man zunächst mit dem Preis runtergeht um den Auftrag zu bekommen, aber die Differenz zwischen dem ersten aufgerufenen Preis und dem Vertragspreis durch Claims reinzuholen. Da wird dann gnadenlos alles geclaimt, seien es Zeit, Geld, Unterstützung usw.
Wir haben mit Unternehmen zu tun, bei denen ist das ganz offene Praxis. Sich vertraglich dagegen abzusichern ist nicht trivial. Aufgrund der o.g. Taktik schmeiße ich Anbieter, die die o.g. Taktik anwenden (massiver Preisnachlaß (teilweise bis zu 50%) um den Auftrag zu bekommen) direkt aus dem Bieterverfahren raus. Der Hintergrund ist, daß ich bei dem ersten Preis massiv übervorteilt werden würde und beim Endpreis dann unter bzw. zu seinen Selbstkosten verkaufen würde, also keinen Gewinn hat. Diese Differenz wird der Anbieter versuchen über Claims wieder reinzuholen.

Ich fliege viel und ich habe solche und solche Flughäfen gesehen, beeindruckt war ich von Peking aber auch kleinere Flughäfen wie in Kalmar und Norrköping (beide in Schweden) können das. Es geht also schon anders. Der Betreiber möchte doch, daß man auch die Gaststätten und Geschäfte nutzt. In einem Flughafen, welcher mir das Gefühl gibt, nicht willkommen zu sein, gebe ich jedoch kein zusätzliches Geld aus.

 

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In gut 5 Minuten bist Du mit einem der Busse an einer relativ zentralen U-Bahnstation in Berlin. Da die Busse sehr häufig fahren, ist auch fast keine Wartezeit vorhanden.

 

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Das verstehe ich nicht. Jedesmal, wenn ich von Frankfurt/Main nach Berlin Tegel fliege, bin ich viel zufrieden, wenn ich in Tegel bin.
Der Frankfurter Flughafen ist zwei schöner, aber viel größer und daher kostet alles (schon aufgrund der Wege) viel länger. Hinzukommt, dass man in Frankfurt auch früher da sein muss, da früher das Einchecken nicht mehr möglich ist.
Weshalb Du Tegel unstrukturiert und unübersichtlich findest, kann ich nicht nachvollziehen.

 

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Die Geschmäcker sind halt verschieden.

Mir gefällt dieser Ring nicht, den der Weg zu den Gates im Terminal beschreibt, auch, daß man direkt am Gate kontrolliert wird, gefällt mir nicht. Das wirkt alles so lieblos zusammengewürfelt. Die Front des Gebäudes sagt mir auch nicht zu und wenn man dann rein kommt und sich der 70er-Jahre-Charme ausbreitet, ist es bei mir ganz vorbei. Hinzu kommt, daß es alles sehr eng und nicht mehr zeitgemäß ist. Die Enge im alten Terminal merkt man besonders, wenn Flüge in die USA vorbereitet werden und sich die Schlange der Passagiere an der Vorkontrolle vorm Einchecken ausbreitet. Die Lagerhalle daneben ist auch nicht viel besser. Da ist zwar mehr Platz, aber es ist eine Lagerhalle, die auch nur mit dem Notwendigsten ausgestattet ist.
Man merkt, daß der Flughafen in den letzten Jahren nur noch die notwendigsten Investitionen getätigt hat.
Tegel ist für mich ein Flughafen, indem ich nicht länger als unbedingt notwendig bleiben möchte. Dort habe ich bisher auch kein weiteres Geld ausgegeben.

Was die Lagerhalle angeht ist B-Schönefeld übrigens keinen Deut besser.