Die 'Piraten' (Partei) ein wilder Haufen?

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AW: Die 'Piraten' (Partei) ein wilder Haufen?

Über welchen Betrag würde denn hier gesprochen werden? Wie hoch sollte die zusätzliche GEMA-Abgabe denn sein? Hintergrund der Frage ist das die Bands ja eine Art Raummiete bezahlen können um proben zu können - so wäre beiden Seiten geholfen gewesen

 

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Nicht gut in Zeiten wo sich die "Riesen" den Doppelklick, Runde Kanten u.s.w. patentieren lassen.

 

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Das ganze sollte doch "non Profit" ablaufen.
Wenn es anders gedacht wäre könnte man auch Eintritt nehmen oder über den Bierpreis.
Dafür gibt es andere Kneipen direkt gegenüber.
LIMES COLOGNE

 

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Entschuldige, aber ich dachte, es ging hier um diese Schülerband. Ich kann es auch gerne allgemein formulieren:

Für Musik gilt:

Urheber: Autor des Texts, Komponist der Musilk.
Aufführung: Wiedergabe oder das Spielen/Singen des Musikstücks, wobei letzteres genauer noch als "Darbietung" bezeichnet wird.
Veröffentlichung: Öffentliche Aufführung, sowie die Herausgabe von Tonträgern.

Ich kann nichts dafür, dass du anscheinend in deiner eigenen Welt lebst. Das gibt dir dennoch nicht das Recht, andere herabzusetzen oder zu beleidigen.

Die meisten Jugendclubs sind gemeinnützige Vereine. Die Zuschüsse seitens der Stadt beschränken sich in der Regel auf das Bereitstellen der Räumlichkeiten.

Wenn du als "Privatmann" einspringen möchtest, hast auch du das gute Recht, einen gemeinnützigen Verein zu gründen, der entsprechende Ziele verfolgt.

 

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Die allermeisten Unternehmen laufen "Nonprofit" ab -- Gewinne müssen nämlich versteuert werden.

Es gibt jedoch eine gesetzliche Vorgabe, die echte Nonprofit-Unternehmen charakterisiert: Die Gemeinnützigkeit.

Der Wirt deiner Kneipe betreibt sein Lokal doch nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern um ein Einkommen zu haben.

 

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Einspruch euer Ehren.
Wo habe ich dich beleidigt oder herabgesetzt?
Zitat bitte.

 

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Wobei das System der Chinesen aber anscheinend durchaus Sinn macht. Es gibt zwar dort nach wie vor viele Firmen die nur kopieren, aber es gab auch viele Firmen die am Anfang ebenfalls fast nur kopiert haben, mittlerweile aber selber richtig innovativ sind.

So gesehen ist "Plaggiatieren" durchaus ein gangbarer Weg um erstmal zu einer soliden Kapitalausstattung zu kommen die danna auch kostenträchtige Eigenentwicklungen ermöglicht.

Deshalb bräuchten wir einen vernünftigen Mittelweg.

Einerseits muss natürlich das geistige Eigentum geschützt bleiben, andererseits müssen auch Neueinsteiger egal in welchem Bereich die Möglichkeit haben, dort wo es notwendig ist zu zivilen Preisen zu Lizenzieren.

Und es sollten eben nur Sachen mit einer gewissen Komplexizität geschützt werden können.

Wenn jede Kleinigkeit geschützt wird, dann führt das nur zu sowas wie im aktuellen Smartphone-Patentkrieg. Da gibt es Patente die so grundsätzlich sind, das es beinahe unmöglich wäre ein Smartphone zu bauen ohne dagegen zu verstossen.

 

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Oh Mann, wir wissen es doch und es hat niemand bestritten!
Kämpfst wieder gegen Windmühlen um deine Gesetzestreue zu beweisen.

 

AW: Die 'Piraten' (Partei) ein wilder Haufen?

Wenn es vor Ort "gemeinnützige Lokalitäten" geben würde, müsste man auch nicht DIE HILFE EINES GASWIRTES IN ANSPRUCH NEHMEN

 

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Auch wenn ich mich wiederhole, es wäre wirklich hilfreich, wenn du dich in diese Matiere mal einarbeiten könntest.

Grundlegende Patente müssen lizenziert werden -- und das auch noch zu angemessenen Preisen. Der Lizenzinhaber darf einem Unternehmen die Nutzung der Patente nicht verweigern. So muss z.B. Nokia die GSM-Patente an andere Unternehmen lizenzieren.

Was so medienwirksam in den letzten Jahren hochgekocht ist, war nicht die Frage der Lizenzierung, sondern dass z.B. Unternehmen wie Apple ohne Lizenz Patente fremder Unternehmen genutzt hat.

Genauso muss ich übrigens als Urheber eines veröffentlichten Werks anderen gestatten, diese aufzuführen. Wobei diese das natürlich dann vergüten müssen. Verbieten kann ich eine Aufführung nicht, nur Bearbeitungen.

Ich versuche dir nur klarzumachen, dass deine arme Schülerband durchaus die Möglichkeit hat, kostenlos fremde Musikstücke zu spielen.

Du versuchst es ja leider so darzustellen, dass sie darauf angewiesen sind, in Kneipen und Lokalen zu "üben", weil die armen Kinder ansonsten kriminell werden und auf der Straße herumlungern.

Sorry, aber bei mir brauchst du dieses Boulevard-Niveau nicht zu versuchen.