15jähriger prügelt Mitschüler in den Tod: 2 Jahre Bewährung für den Täter

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1. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo ich dich beleidigt haben soll und es war auch nicht meine Absicht.
2. Es hat überhaupt nichts mit dem Fall zu tun und es geht auch nicht um die Diskussion des Rauchens. Es war ein Beispiel dafür, dass du sonst in Diskussionen relativ klar die Verantwortung für ein Vergehen auf Seiten des Verursachers suchst und diesen ganz klar in die Verantwortung nimmst! Aus diesem Grund überrascht es mich halt so sehr, dass du dich eher auf die Seite des Täters stellst. Das bin ich von dir halt nicht gewohnt und versuche es zu verstehen!

Ich habe keine gegensätzlichen Aussage getätigt und auch das habe ich schon mehrfach versucht dir zu erläutern. Ich habe lediglich gesagt, dass die Maßnahmen der Prävention sicherlich für zukünftige Ereignisse wichtig sind und dazu auch konkrete Beispiele genannt, was man meiner Meinung nach tun müsste. Für den aktuellen Fall bringt das aber nichts, da hier "das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist".
Wir reden hier von einem Jugendlichen der einen anderen Menschen tot geprügelt hat und der nach meiner Auffassung aktuell eine tickende Zeitbombe ist, zumal er eben gerade gezeigt bekommen hat, dass er praktisch straffrei aus einer solchen Sache raus gekommen ist.
Er stellt nach meiner persönlichen Meinung einer akute Gefährdung für andere, aber auch für sich selbst dar!

Sorry, Gag, auch wenn meine Formulierung vielleicht etwas hart war, aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass es sich um eine Hauptschule innerhalb eines sozialen Brennpunktes handelte und es ist auch eine Tatsache, dass es sich um einen Jungen mit Migrationshintergrund handelt. Es ist auch eine Tatsache, dass die Kriminalstatistiken jenseits von gut und böse sind, wenn diese Faktoren zusammen treffen und die Prognosen absolut miserabel sind.
Natürlich muss man was dagegen tun, nur man kann Probleme nur bekämpfen wenn man sie benennt. Solange man aber jegliche Diskussion über mangelnde Integration, mangelnde Bildung, mangelnde Chancen an Hauptschulen mit überproportinal hohem Ausländeranteil usw. stigmatisiert, kann man die Probleme auch nicht beseitigen. Ein Problem, welches man nicht mal benennen darf, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden, kann man nun einmal nicht angehen!

Auch hier habe ich bereits betont, dass dem Richter juristisch kein Vorwurf zu machen ist. Aber man wird Gesetzte ja wohl trotzdem kritisieren dürfen. Zudem verstehe ich nicht, warum nicht beides gehen soll? Das eine schließt das andere nicht aus. Strafe muss sein, denn sonst lernt man nicht und Strafe muss dabei so ausfallen, dass sie auch als solche erkannt und verstanden wird.

Noch einmal:
Wo habe ich dich angegriffen und beleidigt? Ich suche den Passus immer noch.

Warum ich meine, dass der Junge vor der Tat nicht so unbescholten war, wie es auf den ersten Blick erscheint, habe ich ebenfalls mehrfach erläutert und gewisse Formulierungen sogar explizit hervorgehoben.

 

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Dann lies nochmal den Absatz, wo du auf die Raucher-Geschichte anspielst.

Das ist beleidigend. Zum einen die Wortwahl, zum anderen die darin enthaltene Unterstellung.

Aber ich sagte bereits, dass ich so etwas von Süchtigen gewohnt bin, da ihr Unterbewusstsein alles und jeden als "Feind" ansieht, der sich zwischen ihn und das Suchtmittel stellt. Insofern fühle ich mich nicht beleidigt -- ich hab da schon eher Mitleid, dass ein intelligenter, erwachsener Mann solch einen Schwachsinn von sich gibt, ohne es zu merken.

Es geht mir hier vielmehr darum, dass du überhaupt persönlich wirst, obwohl bisher rein sachbezogen diskutiert wurde. Eine völlig unnötige Wendung und deiner wirklich nicht würdig.

Habe ich dir zugmal erläutert: Mir fehlt das Hintergrundwissen, um diesen Fall überhaupt beurteilen zu können.

Mir reicht es eben nicht zu wissen, dass er (wohl) aus dem Irak stamme und ein Hauptschüler in einem Problemviertel sei. Ich begnüge mich nicht mit Deutungen von Meldungen aus der Boulevard-Presse.

Hier geht es um einen konkreten Fall, über den zu urteilen nur derjenige imstande ist, der die gesamten Hintergründe kennt.

Bei dem leidigen Raucherthema sind es abstrakte Sachverhalte. Raucher -> Verursacher. Wer die Fleppe in der Visage hat, ist derjenige, der dafür zu sorgen hat, dass niemand anderes belästigt wird. Ganz simpel, ein abstrakter Sachverhalt.

Aber so einfach ist es hier eben nicht. Ich weiß nicht, was dort zwischen den beiden Jungs vorgefallen ist. Ich weiß nicht, welche Intentionen der Schläger hatte. Insofern kann ich nicht beurteilen, ob es nun Mord, Totschlag, gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge oder gar nur fahrlässige Tötung war.

Wir können gerne auch hier abstrakt diskutieren: Ein Jugendlicher, der einen anderen ermordet oder totschlägt, gehört auch meiner Meinung nach in den Knast -- inkl. Therapie (und da sind wir uns ja wohl einig).

Aber hier kann ich es nicht sagen, weil ich kein Richter bin, der die Aktenlage kennt.

 

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Ich kenne ebenfalls nicht die genauen Details in diesem Fall. Trotzdem kann man sich gut vorstellen, welches Fazit dieser Kölner Hauptschüler aus diesem Fall ziehen wird, nämlich dass man dem deutschen Rechtswesen keinerlei Respekt entgegen bringen muss.

Ich habe es oft von Berliner Jugendlichen - insbesondere von solchen mit Migrationshintergrund - gehört, dass die meisten Richter eine Lachnummer sind.

Respekt ist für diese Jungs ein besonders wichtiger Begriff und den muss man diesen - in ihren Augen - Schwächlingen nicht entgegen bringen.

Anders ist es auch nicht zu erklären, dass in den Fällen, wo Intensivtäter abgeschoben wurden, diese in der Heimat ihrer Verwandten häufig geläutert waren und kaum noch Straftaten begingen. Der Fall Mehmet ist da keine Ausnahme.

Im Grunde haben diese Jugendlichen auch nicht ganz unrecht, wenn ich z.B. an die Meldung von heute denke, dass Häftlinge bei uns jetzt klagen, weil sie in zu kleinen Zellen einsitzen mussten. Die ersten haben wohl schon ein paar Tausend Euro Entschädigung erstritten.

Da kann man sich doch nur an den Kopf fassen.

Ob noch etwas faul ist im Staate Dänemark weiß ich nicht, bei uns aber bestimmt - und da meine ich mal ausnahmsweise nicht die Affäre Wulf, sondern unser verrottetes Rechtswesen insbesondere was die Jugendgerichtsbarkeit betrifft. Da orientiert man sich noch an Werten aus den 70er Jahren, obwohl wir inzwischen eine völlig andere Gesellschaft sind.

 

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Eine "gerechte" Strafe gibt es nicht.

Anforderungen die ich an die Gerichte in unserem Land stelle sind, dass sie mit ihren Urteilen einen bestmöglichen Kompromiss aus einer abschreckenden Wirkung für "Nachahmer" erzielen und dabei gleichzeitig aber auch Umstände, die zur Tat führten (Kinder, die unter sozial dramatischen Umständen aufgewachsen sind, haben unter Umstände andere Motive) gegebenenfalls strafmildernd berücksichtigen.

Ich möchte hier den Täter aber auf keinen Fall in Schutz nehmen.

 

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Wie gesagt:
Ich kann nur noch mal betonen, dass ich dich nicht beleidigen wollte, sondern nur ein Beispiel für deine sonstigen Meinungen geben wollte. Und mal ehrlich: Mir praktisch Realitätsverlust auf Grund meiner Nikotinsucht vorzuwerfen, finde ich wesentlich aggressiver und beleidigender, aber belassen wir es dabei!

Ich dachte eigentlich das eine parallel laufende allgemeine Diskussion bei so einem Thema selbstverständlich wäre?

Aber ok. Was die Faktenlage betrifft, so ist diese natürlich für Außenstehende schwerer zu beurteilen.

Man kann sich aber (mit sehr wenig Aufwand - Google vergisst nicht!) die Mühe machen auch mal die Erstberichterstattung zur Tat und die Prozessbegleitende Berichterstattung zu lesen.

Kleiner Recherchetipp:
Am besten mal bei dem ursprünglich verlinkten Beitrag anfangen. Darunter findet man bereits einige Links. Mit dem jeweiligen Datum der Vorberichte dann bei Google-News nach zeitgleichen Nachrichten suchen.

So ergibt sich ein wesentlich umfangreicheres Bild und man erfährt interessante Dinge die bei der finalen Berichterstattung weg gelassen wurden.

Es ergeben sich folgende zusätzliche Fakten:
Der Täter war vor Gericht 15 - bei der Tat erst 14 => soviel zum Wert der Aussage, er sein noch nicht vorbestraft. Das ist so als wenn ein Jugendlicher der gerade seit einem Monat seinen Führerschein hat damit prahlt bisher "unfallfrei" zu sein.

Der Täter wurde nach 24 Stunden Vernehmung auf freien Fuß gesetzt, da die Staatsanwaltschaft keinen Grund für einen Anklage auf Totschlag sah. Bei den mit der Ermittlung betreuten Beamten sorgte das für Unverständnis, da der Täter polizeibekannt war und als äußerst aggressiv galt. => ja, wahrlich ein Unschuldslamm

Der Täter und Opfer waren zum Teitzeitpunkt gleich alt. Das Opfer ging aber in die 9. Klasse, der Täter in die 7. da er schon 2 Ehrenrunden gedreht hatte => Wie war das mit der Sozialprognose? Ok, er ist also nicht nur ein Schläger, sondern auch noch ein hundsmiserable Schüler.

Nach Aussage der Mitschüler kam es zwischen den beiden schon häufiger zum Streit. Der Täter stamme zwar aus dem Irak, sei aber Kurde => Also ich weiß ja nicht wie du das nennst, aber ich nenne das rassistische Motivation, blöd nur, dass in Deutschland das Privileg rassistisch zu sein nur Deutschen gehört.

Gewalt sei an der Schule von Opfer und Täter ein generelles Problem, der Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes an der Tagesordnung, das Lehrerkollegium nehme das Problem aber generell sehr ernst => Jaja, da hat der olle Eifelquelle schon wirklich böse Vorurteile die mit der Realiät so gar nichts zu tun haben

Das vergleichsweise milde Urteil verdankt der Täter ausschließlich der Staatsanwaltschaft!

Hinweis:
Reine Boulevard-Medien wie die BILD oder den EXPRESS habe ich grundsätzlich bei meiner Recherche ignoriert.

Jetzt noch einmal die Frage:
Bist du wirklich der Meinung, dass sich dieser Junge durch das Urteil bestraft fühlt, sein Verhalten in Zukunft ändern wird und keine Gefahr für andere darstellt?

 

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Naja im Grunde bringen die Jugendlichen ja gar nichts mehr Respekt entgegen.
Weder dem Recht noch Eigentum oder anderen Personen gegenüber.
Ich weiß ich wahr als Jugendlicher auch kein Unschuldslamm aber ich habe das Gefühl, das es mit der Zeit immer schlimmer wird.

 

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Das musst du mit dir selbst ausmachen, schließlich bist du derjenige, der sich Suchtmittel zuführt und daher eine (medizinisch einwandfrei belegte) Wesens- und Wahrnehmungsveränderung in Kauf nimmt.

Beispiel gefällig? Ich bin neulich fast aus allen Wolken gefallen, als du mir folgendes in einem beiläufigen Nebensatz vorgeworfen hast:

Auf meine Frage, wo ich dies denn jemals gefordert hätte, kam nur das übliche Ignorieren.

Woher hast du diese Annahme, dass ich das Rauchen in vor mir fahrenden/stehenden Autos verbieten wolle? Ich sag es dir: Es ist dein natürlicher Sucht-Verteidigungsmechanismus, der dich zu solchen Interpretationen bringt. Dort liege ich in der Schublade "militanter Nichtraucher", also wird auch alles, was sich sage, schreibe und tu schön brav auf diese Sichtweise zurecht gestutzt. Dabei ist es völlig gleich, wie oft ich noch das Gegenteil schreibe -- ich bin und bleibe in dieser Schublade drin, als "Feindbild".

Und nun zu der Auto-Geschichte:

Dieser Beitrag ist übrigens 6 Jahre alt, aber das Stichwort mit dem vor mir fahrenden Raucher hat sich offensichtlich irgendwo in dein Hirn eingebrannt.

Und jetzt sag du mir bitte, wer hier unter einer veränderten Wahrnehmung leidet.

 

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@ Gag

Ich will und werde mit dir jetzt nicht in diesem Thread über das Rauchen diskutieren zumal ich wie du selber weist überhaupt keine Zigaretten mehr konsumieren.

Es war ein Beispiel und der eigentliche Inhalt des Beispiels für diesen Thread irrelevant!

Ich habe jetzt mehrfach geschrieben, dass es nicht meine Absicht war dich zu beleidigen. Entweder du akzeptierst das und kommst jetzt zum eigentlichen Thema zurück oder lässt es bleiben! Dann kann ich dir leider auch nicht weiter helfen!

Interessant aber nicht außergewöhnlich ist, dass du dich zum Rest meines Beiträges, der sehr wohl themenrelevant ist nicht äußerst, sondern statt dessen weiter auf der Raucher Geschichte herum reitest!

 

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Waum jetzt so aggressiv? Weil die Realität mit deiner Wahrnehmung kollidiert?

Du hast mir gesagt, dass du es beleidigend findest, dass ich dir Realitätsverlust "vorwerfe" -- nun, ich habe es bewiesen.

Kein Grund, jetzt auf mich loszugehen. Du bist derjenige, der hier eine verzerrte Wahrnehmung im Zusammenhang mit deiner Sucht hast. Zudem scheinst du auch wieder überlesen zu haben, dass ich dir deshalb keinen Vorwurf mache, weil es eben zum "normalen" Verhalten eines Süchtigen gehört.

Es ist an dir, dich von diesen Konflikten, in die du dich selbst manövrierst, zu befreien.

Und ich habe dir geschrieben, dass ich mich nicht beleidigt sehe, da ich Verständnis für dein Verhalten habe.

Tja, und hier spricht wieder der Suchtkranke: Schublade auf, der militante Nichtraucher.

Auf die Idee, dass ich bisher noch keine Zeit hatte, mich mit dem Rest ausgiebig und dem Thema angemessen zu beschäftigen, kommst du nicht. Denn dir ist die Antwort bereits klar: "interessant aber nicht außergewöhnlich"

Nebenbei: Ich habe überhaupt nicht vor, mit dir übers Rauchen zu diskutieren, sondern habe dir nur gezeigt, wie verzerrt deine Wahrnehmung bei diesem Thema ist. Denn das ist der Punkt hier: Du wirfst mir etwas vor, was deinem verzerrten Bild von mir entspricht, und versuchst es auf das aktuelle Thema zu beziehen.
Dabei habe ich dir bereits geschrieben, dass du diesen Teil deiner Wahrnehmung doch bitte ausblenden mögest, da du dich darauf nicht verlassen kannst.

 

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Alex dreht sich im Kreis - YouTube