1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Deutsche Rüstungsexporte legen um 50 Prozent zu

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von camaro, 12. Dezember 2011.

  1. camaro

    camaro Foren-Gott

    Registriert seit:
    29. Januar 2001
    Beiträge:
    10.557
    Zustimmungen:
    5
    Punkte für Erfolge:
    36
    Anzeige
    Wenn man die Nachrichten so verfolgt hat Deutschland noch nie so viel Waffen exportiert. :eek:
    Darunter auch nach Länder wie Griechenland.
    Haben die Griechen keine anderen Probleme als für Milliarden Waffen von uns zu kaufen?
    Oder wird mit dem Rettungsschirm nur unsere Waffenindustrie unterstützt?
    Mit Diktatoren nehmen wir es ja auch nicht so genau.
    Auch bei Spionage Software sind wir führend.
    :eek:
    Deutsche Spionage-Software für Diktatoren | tagesschau.de
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    13.787
    Zustimmungen:
    13.036
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    AW: Deutsche Rüstungsexporte legen um 50 Prozent zu

    Geld stinkt nicht,oder was schert mich das Elend anderer.
    Rüstungslobby freut sich.
     
  3. praktiker06

    praktiker06 Silber Member

    Registriert seit:
    28. Juli 2006
    Beiträge:
    762
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Deutsche Rüstungsexporte legen um 50 Prozent zu

    "Rüstungsexport kostet Steuerzahler 135 Millionen Euro

    Kassel – Eine Woche bevor die Bundesregierung endlich ihren Rüstungsexportbericht 2010 vorlegt, drang ein weitere Skandal in der unendlichen Liste problematischer Waffenexporte an die Öffentlichkeit: Die Bundesregierung subventioniert den Verkauf eines U-Boots der Dolphin-Klasse an Israel mit maximal 135 Millionen Euro. Das heißt, dass ein Drittel des Preises vom deutschen Steuerzahler beigesteuert wird. Die Mittel sind bereits in den Bundeshaushalt 2012 eingestellt. Damit verstößt die Bundesregierung zum wiederholten Mal gegen die Export-Richtlinien, die sie sich im Januar 2000 selbst gegeben hat (RüExpRi). Darin wurden als Hinderungsgründe für Waffenexporte u.a. genannt: – Das Empfängerland dürfe nicht in einem Spannungsgebiet liegen (Ziff. II,4 RüExpRi); – “Der Beachtung der Menschenrechte im Bestimmungs- und Endverbleibslandwird bei den Entscheidungen über Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern besonderes Gewicht beigemessen.” (Ziff. I,2) "

    Ein weiteres Atom-U-Boot an Israel
     
  4. Iltis80

    Iltis80 Neuling

    Registriert seit:
    3. November 2011
    Beiträge:
    7
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Deutsche Rüstungsexporte legen um 50 Prozent zu

    Tja - aber mit Israel ist das eben immer so eine Sache. Da fühlen sich sehr viele Leute halt lebenslang verpflichtet.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Deutsche Rüstungsexporte legen um 50 Prozent zu

    Gerade solche Staaten haben aber ein grosses Intresse an Rüstungsgütern.

    Staaten die nur von friedlichen Nachbarländern umgeben sind haben eher ein geringes Intresse an Rüstungsgütern. Ganz ohne Waffen, z.B. für internationale Einsätze gehts zwar nicht, aber wenn gespart werden muss, dann leistet man sich nicht unbedingt Waffen.

    So richtig würde das Geschäft wohl brummen, wenn man an Israel und Iran gleichermassen exortieren würde, damit sie auf dem gleichen Level sind, und so gezwungen sind immer die neusten Produkte zu kaufen.

    BTT: Rüstungsexporte in Spannungsgebiete sind natürlich moralisch nicht einwandfrei. Aber der grösste Aufreger dürfte wohl sein das dafür deutsches Steuergeld verwendet wird.

    Und im Endeffekt läuft es wahrscheinlich so, das von den 125 Steuermillionen dann 50 Millionen an den Hersteller gehen, und sich der Rest so verteilt.

    25 Millionen für den Waffenhändler

    25 Millionen als Bestechungsgeld für ne handvoll deutscher Politiker das sie den Export ermöglichen

    25 Millionen als Bestechungsgeld für ne handvoll isrealischer Politiker, damit sie den erstmal überhaupt den Kauf tätigen und nicht bei der Konkurrenz kaufen