18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Für Dich könnte Car-Sharing möglicherweise interssant sein, wenn Du öfter dieses Problem hast. Ich nutze das auch und komme damit prima klar.

Hier eine kleine Liste:

http://www.rmv.de/coremedia/generator/RMV/AutoCo/Auto/CarSharing

Der erste ist direkt am HBF.

Donn

 

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Ach, solange die Firma alles zahlt, fahre ich notfalls auch mit dem Taxi bis nach Weinheim

 

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Öhm, ja natürlich. Das würde ich dann auch machen. Ich dachte, das wäre auch privater Natur.

Da ich mich oft (zumeist beruflich) in Frankfurt aufhalte, ist das zeitweilen eine echte Alternative um "aus der Stadt raus zu kommen".

Donn

 

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Südbahnhof - Flughafen = 25 min.
Hauptbahnhof - Flughafen = 10 min
Das ist jeweils der Idealfall. Du hast schon Recht, je nach Wohnort ist der eine oder andere Bahnhof der günstigere. Wir sollten dennoch zufrieden sein, vergleicht man unsere Situation mit der in der Prärie.

 

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Privat nehme ich da sogar fast generell einen Flughafenshuttle. Das ist mir allemal lieber, als das Gegurke mit den Bahn/Busverbindungen und Gepäck. Sobald man außerhalb einer Großstadt wohnt, ist der ÖPNV halt nur noch bedingt eine Alternative. Zwischen Flughafen und Hauptbahnhof müßten die S-Bahnen im 5-Minuten-Takt verkehren. Alles darüber ist inakzeptabel.

 

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Das kommt auf den Blickwinkel an. Ich wohne in einer solchen "Prärie".
Hier hat jeder ein Auto, kaum Verkehr / Stau. Da kommt man an die Eckpunkte des täglichen Daseins auch relativ zügig (bei weiterer Strecke).

Die ÖPNV Betriebe gibt es hier, werden aber zumeist nur von Schülern genutzt, da die Verbindungen allzusehr auf genau deren Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Soll heißen: Morgens und mittags brechend volle Busse, nachmitags und Abends kaum Verkehr, weil die Auslastung so bescheiden ist.

Wenig attraktiv also, da hast Du Recht.

Donn

 

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Die Rechnung geht nicht auf, da es zur Zeit keine Bahnlinie gibt, die zwischen Flughafen und Süd direkt verkehrt. Deshalb musst du einmal umsteigen.
Wenn Süd zum Drehkreuz ausgebaut wäre, dann sähe das anders aus. Denn rein von der Strecke hier ist es zu Süd sogar ein kleines Stückchen kürzer.

Klar, eine bessere Verkehrsanbindung als in Rhein-Main hat man sonst nirgendwo in Europa -- eben weil man genau in der Mitte ist und einfach den großen Flughafen hier hat.

Frankfurt als Ziel oder Startpunkt ist bei Bahnreisen auch nicht so das Problem. Aber der Kopfbahnhof hält den Zug unnötig auf.

Derartige Engstellen gibt's zuhauf im Fernstreckennetz. Da sollte man sich mal an Frankreich ein Beispiel nehmen. Dort ist die Bahn auf den meisten Inlands-Strecken die erste Wahl. Ich hab mir hier schon so manches Mal überlegt, ob ich nicht besser das Flugzeug nehme.

 

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Eine Art "Stuttgart 21" gibt es jetzt auch in Frankfurt am Main: Main-Weser-Bahn: Stuttgart 21 als Vorbild | Rhein-Main- Frankfurter Rundschau

 

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Ach, sowas gibt's doch überall. In Nordhessen verhindern seit Jahren zwei Naturschutzorganisationen recht erfolgreich die Fertigstellung der A44 von Eisenach nach Kassel, obwohl sie von den Anwohnern dringend herbei gesehnt wird.

Tja, Naturschutz geht eben vor Menschenschutz.

 

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Also bei mir ist das inzwischen schon in der Majorität so.

HH-Frankfurt ~ 50%
HH-München ~ 100%

Es ist einfach bequemer (von der Zeitersparnis mal ganz zu schweigen).

Wenn ich in ein Servicecenter in der Nähe von Frankfurt fahre, nehme ich grundsätzlich das Auto.

Nicht viel langsamer, flexibler, leider nicht so entspannend wie Bahn oder Flugzeug.

Donn