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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Politik hat halt optimale Verwertungsbedingungen für das Kapital zu
    schaffen.

    Auf die Schnelle fällt mir ein die Einführung der Pflicht für Kindersitze.
    Oder die Umweltzonen mit den darauffolgenden Nachrüstorgien.

    DVB-T wird 2014 so ca. 10 Jahre alt, da kann man schon mal was neues
    einführen. :eek:

    DVB-T2 wird es dann wahrscheinlich keine 10 Jahre mehr geben.
    Denn für den HDTV-Nachfolger UHDV bzw. Super Hi-Vision wird wohl die
    8MHz Kanalbreite eines UHF-Kanals nicht mehr ausreichen.....

    Immer an das Große und Ganze denken, das Bruttosozialprodukt!

    :p
     
  2. TV_WW

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Es gibt Gebiete in Deutschland da ist DVB-T erst 2008 gestartet, das wären nur ca. 6 Jahre.

    Für DVB-T2 ist kein Nachfolger vorgesehen, da das System bereits nahe des theoretischen Limits arbeitet.

    UHDV wird sehr wahrscheinlich nie terrestrisch gesendet werden, da dazu ca. 40 MHz Bandbreite notwendig wären, was fünf TV-Kanälen entspricht.
     
  3. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Nein, das ist noch älter.

    1999 wurden bereits in Österreich (Obersteiermark) erste Tests gemacht, wann die BBC damit begonnen hat, weiß ich jetzt nicht.
     
  4. Htz

    Htz Junior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Man könnte ja froh sein, wenn in BaWü "nur" alle Füllsender abgeschaltet worden wären, aber man hat ja gleich noch ein paar "überflüssige" Grundnetzsender mitentsorgt...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Wahrscheinlich wurden die kostspieligen Media-Broadcast Standorte "entsorgt".
     
  6. Htz

    Htz Junior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Das Gegenteil ist der Fall, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Südwestrundfunk#eigene_Sendeanlagen
    (Feldberg, Hornisgrinde, Stuttgarter Fernsehturm usw.).
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2010
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Standorte Feldberg/Schw. und Hornisgrinde liegen ziemlich hochgelegen und haben den Nachteil dass deren Reichweite zu weit in die Schweiz und nach Frankreich reicht, soweit mir das bekannt ist.

    Nachtrag:
    Die von dir genannten Standorte hatten alle nur Sendeantennen für das VHF-Band, und da wäre bei allen Sendemasten eine Erneuerung der Sendeantennen notwendig gewesen. Ein reiner Tausch der Sendetechnik allein hätte nicht gereicht.

    Bei den topografisch hoch gelegenen Standorten gibt es das Problem dass die UHF-Frequenzen im Gegensatz zu den VHF-Frequenzen schlechter in tiefer gelegene Täler hineinkommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2010
  8. mischobo

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    AW: Einführung von DVB-T2

    ... noch älter ;)
    Der weltweit erste DVB-T-Test fand im Frühjahr 1997 in Köln statt.
    Dazu wurde auf Kanal 40 (Sender Köln Colonius) das Programm von RTL gesendet. Damals wurde eine Straßenbahn der Linie 1 mit entsprechenden Equipment ausgestattet, um auch die Möglichkeiten des mobilen Empfang demonstrieren zu können ...
     
  9. Marc!?

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    AW: Einführung von DVB-T2

    In BW nutzt der der SWR bevorzugt MB Standorte, in RLP ist es genau umgekehrt. Was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass in BW die Standorte für VHF geplant wurden, während in RLP anders aussieht.
     
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    ...noch älter ;)
    Ich zitiere aus dem Nachruf für den kürzlich verstorbenen Fernseh-Pionier Prof. In der Smitten aus Köln, zuletzt tätig an der Bergischen Universität Wuppertal:
    "Die Zusammenarbeit mit dem WDR und der Firma Thomson führte im September 1992 zu einem Feldversuch zur digitalen Fernsehübertragung mittels OFDM. Coder, Sender und Empfänger kamen von Thomson, der Versuchscoder arbeitete mit 512 Trägern moduliert mit je einer 64 QAM. Die von einem digitalen Studiorecorder (D1) gelieferten Bilddaten wurden DPCM codiert auf 34 MBit/s reduziert. Gesendet wurde vom WDR-eigenen Sendeturm in Langenberg mit unterschiedlichen Sendeleistungen (max. 30 Watt), nachdem das Bundesamt für Post und Telekommunikation am 31. August 1992 eine auf den Monat September befristete Sendeerlaubnis für den UHF Kanal 38 erteilt hatte."

    Quelle: www.agaf.de/Smitten-Nachruf_lang.pdf