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DVB-T im Auto

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Terranus, 15. Februar 2004.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Dieses Wochenende war ich in Berlin und hab dabei mal den mobilen Empfang getestet, im fahrenden Auto. Als Antenne hab ich eine aktive 47-860MHz Außenstabantenne verwendet. DVB-T2.
    Ich war sehr überrascht vorallem bei den VHF Kanälen. Diese waren bis 160km/h einwandfrei zu empfangen, und das bis an die Brandenburg-S.Anhaltinische Grenze.
    Schlechter sieht es bei UHF aus: bereits über 80km/h bricht der Empfang zusammen.
    Aber auch hier war die Reichweite verblüffend: selbst an der Elbe konnte man E27 und E44 empfangen(allerdings nur im Stehen)

    Fazit: Mobilempfang ist möglich, aber nur im VHF Bereich. Will man als DVB-T für bewegliche Ziele anbieten muss man die VHF Kanäle nutzen.
    MfG
    Terranus
     
  2. Asket

    Asket Senior Member

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    Ja, K27 und 44 als die stärksten und dann vom Fernsehturm am Alex, da macht's halt die Höhe.
    Aber wirklich interessant sowas mal zu hören. läc
    Am KfZ ist solch eine Antenne dann auch wirklich sinnvoll.

    Cheers
     
  3. Dieter B.

    Dieter B. Silber Member

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    Kann mir mal jemand erklären, warum bei zunehmender Geschwindigkeit das Signal abreißt ?

    HF-technisch für mich nicht zu verstehen, fahrt ja niemand mit Lichtgeschwindigkeit durchein

    Wie kommt das zustande ?

    Dieter
     
  4. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    @Terranus

    Was hast du für ein Auto, in dem man Stehen kann?

    ha!


    @Dieter B.

    <KLUGSCHEISS>

    Ganz einfach: Weil du ab 160 auf die Straße
    gucken musst! Da siehst du natürlich nichts
    mehr im TV!

    </KLUGSCHEISS>

    winken breites_ ha! breites_ winken

    läc


    Sorry! *duck* und *wech*

    <small>[ 16. Februar 2004, 21:45: Beitrag editiert von: PapaJoe ]</small>
     
  5. PCR

    PCR Senior Member

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    HF-Technisch lässt sich das mit dem Doppler-Effekt beschreiben.

    Grüsse PCR
     
  6. Chinaschnitte

    Chinaschnitte Silber Member

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    Hi.
    In einem Bericht zu dem Modellversuch in Norddeutschland steht auch was drüber drin. (hier)
    z.B. (Kapitel 13):
    Steht auch noch was über Dopplerverschiebung drin.

    mfg
     
  7. Asket

    Asket Senior Member

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  8. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Könnte man nicht Antennen bauen, die die Frequenz dann anpassen, bzw. kann das der Tuner im Receiver nicht auch? (bei DVB-S ist der Fangbereich doch auch 1 bis teilweise 5 MHz, früher hieß das AFC, bei alten Radios)

    Dann muss natürlich ein Sender ausgesucht werden: entweder, der auf den man zufährt (höhere Frequenz) oder der von dem man sich entfernt (niedrigere Frequenz)
     
  9. PCR

    PCR Senior Member

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    Die Dopplerverschiebung alleine ist durch die AFC ohne Probleme zu bewältigen. Bei Tempo 200 und einer Empfangsfrequenz von 500 MHz beträgt diese auch nur 94 Hz. Bei DVB-T hat man es aber häufig mit Mehrwegeempfang zutun. Das heisst die AFC weiss in diesem Falle nicht in welche Richtung sie regeln soll. Abhilfe schafft da nur ein grösserer Guardinterval und/oder ein grösserer Unterträgerabstand, wie im 2K-Mode. Naja, das alles zu beschreiben wäre allerdings etwas umfangreich. winken

    Grüsse PCR