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Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von xsearchx, 9. August 2009.

  1. Tiger02

    Tiger02 Gold Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    ok, ok wir reduzieren das mal auf: ..dass die Geometrie einer Schüssel einen Kompromiss darstellt...

    Ich meine damit, dass man keine Antenne hat, die über der gesamten FQ umfang die gleiche Leistung bringt
     
  2. Tiger02

    Tiger02 Gold Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Exakt hintereinander mit Sicherheit nicht, wenn dann nebeneinander und Sie bewegen sich immerhin in einem Raum von ca. einem Kubikkilometer. Wenn man sie exakt an einem Punkt fixieren würde, würden sie viel zu viel Treibstoff zur Justierung verbrauchen.
     
  3. tollhans

    tollhans Senior Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Auf die Gefahr hin, der Korinthenkackerei beschuldigt zu werden: mit der Geometrie hat das nix zu tun.
     
  4. tollhans

    tollhans Senior Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Gegen die "Hintereinander"-Lösung spricht auch, dass ausgeschlossen werden muss, dass die Antenne eines Satelliten von dem Solarpanel eines "davor" stehenden Brüderchens verdeckt wird. Obwohl diese Gefahr bei der Orbitalposition über dem Äquator und einem Footprint über Europa nicht so groß ist.

    Es genügt sich vorzustellen, die Satelliten einer Orbitalposition seien wie auf einer Perlenkette nebeneinander aufgereiht, auch wenn Deine Darstellung die tatsächlichen Verhältnisse wirklich präzise beschreibt.

    Nur mit dem Argument "Treibstoff" ist das so eine Sache: Man könnte ebenso gut einwenden, der Treibstoffverbrauch sei unumgänglich, weil antriebslose Satelliten in unterschiedlichen Höhen (das bedeutet "hintereinander" ja) schon der Theorie nach nicht synchron zu halten sind, während Dein Argument sich aus der Praxis ergibt.
     
  5. Tiger02

    Tiger02 Gold Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Na, ich meine schon, weil man industriell keine ideale Form ( ich nenne es jetzt mal :Teil eins Rotationselysoids) herstellen wird. Die Dinger sind alle ein Kompromiss aus der jeweiligen Stanztechnik der Hersteller und der dazu aufzubringenden Herstellungkosten.
    Wie sonst, und ich stelle es immer wieder neu fest, kann man bestimmte Transponder auf "schwachen" Satelliten mit in allen Richtungen beweglich montierten LNB´s optimal einstellen und plötzlich ist der Empfang auf dem Nachbartransponder des gleichen Sattelliten wesentlich schlechter geworden.
    Da ich u.a eine Doppelreflektorantenne (WavefrontierT90) habe, bemerke ich gerade auf 26°Ost( in Randlage auf der T90), das einige Transponder in einer bestimmten Einstellung "gehen" andere dagegen nur wenn ich das LNB ca. 1,5 cm verschiebe. Auch gehen horzontale und vertikale TP auf unterschiedlichen Positiones des LNB´s auf der Schiene besser und schlechter.
     
  6. Tiger02

    Tiger02 Gold Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Da hast du mich jetzt mißverstanden. das Argumant mit dem Treibstoffverbrauch war auf die Positionsänderung in ca. 1Kubikkilometer Raum bezogen. Man lässt die Sat in diesem Ausmaß "pendeln" damit man halt nicht dauernd Treibstoff zur Fixierung der Position verbraucht. Was passiert, wenn der Treibstoff alle ist, sieht man ja bei den inclient Sat´s, Die pendeln solange bis sie sich vor Gram auf die Erde stürzen oder ins All entweichen.
     
  7. tollhans

    tollhans Senior Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Ich denke nicht, dass ich etwas missverstanden habe: wir reden von 2 Paar Stiefeln und haben beide recht. Nur: theoretisch ist es möglich, einen Satelliten geostationär zu verankern, praktisch offensichtlich nicht, weil die Korrekturen nicht mit der erforderlichen Präzision durchzuführen sind.

    Das mit den "inclient" Satelliten versteh ich nicht. Wahrscheinlich meinst Du "inclined", d. h. die Bahnebene ist gegenüber der Äquatorebene geneigt: inclined geosynchronous orbit. Mit der gleichen Bahnhöhe wie für den geostationären Orbit erreicht man, dass sich ein solcher Satellit nicht weit von ein und demselben Meridian zu entfernen scheint und auf einer Bahn mit der Form einer 8 zwischen einem Breitengrad auf der Nordhalbkugel und dem gleichen Breitengrad auf der Südhalbkugel hin und her pendelt (ohne dass zur Richtungsumkehr Treibstoff erforderlich ist). Die deutsche Bezeichnung für eine solche Bahn lautet: geneigter geosynchroner Orbit

    Eine solche Bahn ist ebenso mehr oder weniger stabil wie die eines geostationären Satelliten. Ihre Einhaltung erfordert auch nicht mehr Treibstoff zur Korrektur und Abstürze wegen Treibstoffmangel sind nicht häufiger als im geostationären Fall. Deswegen werden auch immer mal wieder solche Bahnen für Spezialaufgaben gewählt.

    Oder meinst Du etwas ganz anderes? Dann wäre ich für eine präzise Bezeichnung dankbar.
     
  8. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Befindet sich in Blickrichtung auf beispielsweise 19,2 Grad E eine gewaltige Unwetterfront mit hochreichenden feuchtigkeitsangereicherten schwarzen Gewitter-Wolken aus denen es stark regenet, glotzt niemand mehr "schön Sat-TV".

    Trotz riesiger Reflektoren auf dem hiesigen Sende/Empfangsmast der Telecom war hier letzte Woche im BK Netz für 15 Minuten Sendestille und bei mir über Satellit ebenfalls.:winken:
     
  9. xsearchx

    xsearchx Silber Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    Habe heute die Schüssel sammt Balkonständer etwas nach links gerückt und nun habe ich bei allen Sendern auch ARD und ZDF wo vorher nur um die 5db waren einen guten grünen Balken mit ca 7,9-9db! FREU!

    Aber bei SAT1 und die Sender auf dem Transponder bekomme ich einfach nicht mehr als ca 5,5 db! Auch ist dort der Pegel mit 55 nur ca die Hälfte von den anderen Sendern wo ich bis zu über 100 habe!

    Weiß einer wie ich jetzt noch bei SAT1 einen grünen Bereich erreichen kann?

    Habt ihr auch alle bei diesem Transponder solch geringe Werte im gegensatzt zu den anderen Sendern?
     
  10. tollhans

    tollhans Senior Member

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    AW: Warum so große Unterschied bei der Qualität und dem Pegel zwischen den Sendern?

    1. Wie bereits erwähnt, gehe ich von einer Parabolantenne aus, präziser: entweder von einem Rotationsparaboloid oder von dem allseits vertrauten Fall einer Offsetantenne, deren Form einem Ausschnitt des Rotationsparaboloids entspricht. Die T90 stellt einen unübersichtlichen Sonderfall dar, der durchaus Kompromisse erfordern kann. Was die Frage wirtschaftlich vertretbarer Fertigungstoleranzen mit dem von Dir behaupteten Einfluss der Antennengeometrie auf die Linearität des Frequenzganges zu tun hat, hast Du leider nicht beantwortet. Wie auch?

    2. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass das in der Geometrie unbekannte Wort "Rotationselysoid" einen Schreibfehler darstellt, der auf einem älteren Schreibfehler, nämlich "Ellisoid" (ebenfalls in der Geometrie unbekannt) beruht. Gemeint ist offenbar Rotationsellipsoid, eine Form, die sich nach Lage der Dinge allenfalls für einen Sekundärreflektor (wie bei der T90 vorhanden) eignet.
    Allerdings besagt der von Dir geschilderte Fall (Astra 26E) auch nur, dass der Fokus unerklärlicherweise wandert, und nicht, dass der Frequenzgang nichtlinear ist. Dennoch liefert die Geometrie für das Wandern keinen Grund.