Geländeschnitt für Empfangsprognosen

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AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

@Steburs125:
Das sieht garnicht mal so schlecht aus, allerdings ist die Hochfläche des Heubergs (Plettenberg,, Barblen) schon ein Hindernis, hinter dem sich der Säntis quasi "versteckt". Vermutlich wird der Empfang in Zwerenberg von Haus zu Haus recht unterschiedlich sein, je nach der Höhe des Heubergs im Signalweg. Bei guter Lage und leistungsfähiger Dachantenne könnte es aber klappen. Allerdings hängt auch noch viel von der Stärke des Sendesignals vom Säntis Richtung Zwerenberg ab.

 

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Na dann, viel Erfolg ... und man kann ziemlich sicher sein, dass sich nach der Abschaltung des Analog-Senders Schömberg-Langenbrand der Säntis-Empfang in Zwerenberg verbessern wird, sofern die Säntis-Kanäle nicht mit anderen, näher gelegenen DVB-T-Sendern belegt sind/werden.

 

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@Weisenauer:
Vielleicht hast du es ja im ORF-Thread mitverfolgt, ich kämpfe derzeit mit einem Empfangsloch in Richtung Gaisberg. Aufgrund der Tatsache, dass es bei den umliegenden Nachbarn geht, vermute ich zwar, dass es kein generelles Geländeschnittproblem ist, aber für das allgemeine Verständnis wäre es gut, dies ausgeschlossen zu haben.

Wäre es möglich, für meine Position einen Geländeschnitt zu erstellen:

Eigene Position:
Pentenried
Länge 11 Grad 20' 55''
Breite 48 Grad 4' 32''
Höhe der Antenne 590m

Sender:
Gaisberg
Länge 13 Grad 6' 44''
Breite 47 Grad 48' 19''
Höhe des Senders 1542m

Vielen Dank im Voraus!
epdf

 

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Hallo epdf, auf http://www.heywhatsthat.com/?view=TG2TQH8F kannst Du dir selbst beliebige Geländeschnitte erstellen. Startposition ist bei obigem Link schon gesetzt. Dann einfach auf der Karte das Ziel anklicken und rechts oben auf "Show profile" klicken.
=> Auch wenn man den Sendemast mit 100m hinzurechnet gibt es keine Sichtverbindung von dir aus (der Sender ist maximal 1387m hoch (1287m+100m), nicht 1542m!).

P.S.: Unten links auf "metric" umschalten!

 

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@Htz:
Danke für die Antwort und den Link!

Sorry auch für die falsche Höhenangabe des Gaisbergs, die Ursache dafür habe ich auch schon gefunden. Die Höhe habe ich aus dem Bescheid
http://www.rtr.at/de/rf/KOA4200-07-09-MUXA-Sbg-ua/KOA-4200-07-009.pdf
entnommen und bin anscheinend noch einmal versehentlich auf den PreviousPage-Button gekommen. Da habe ich die Höhe von Bad Ischl erwischt. Die Gaisberghöhe beträgt nach KOA 1283m.

Durch die fehlende direkte Sicht sind die Schwankungen natürlich prinzipiell etwas besser zu erklären. Bleibt aber immer noch die Frage übrig, warum es gerade an meinem Standort besonders zuschlägt, die Nachbarn dagegen zu Analogzeiten deutlich mehr Pegel hatten. DVB-T Vergleich habe ich leider keinen, die Nachbarn haben zwischenzeitlich alle auf Sat umgestellt.

Die weitere Diskussion sollte aber im zugehörige ORF-Thread und nicht im Geländeschnitt-Thread erfolgen.

epdf

 

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Vermutlich kommt auch noch die Erdkrümmung erschwerend hinzu, die in dem freundlichen Link von -Htz- offenbar nicht einberechnet wird.

 

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Also die Erdkrümmung ist perfekt mit dabei. Danke, guter Link! Sowohl in der Panorama- als auch in der Querschnittansicht. Man muss sie sogar explizit mit Häkchen abschalten.

 

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ACHTUNG: epdf, die exakte Antennenhöhe ist: 1.283 m + 88 m = 1.371 m!

 

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@epdf:
Zum Vergleich hier noch der Geländeschnitt der TOP50-Karte.
Wie man sieht, muss das Signal vom Gaisberg rd. 40 km vor Pentenried über den 638m hohen Obermaier-Berg bei Egmating. Das könnte schon die Ursache für die unterschiedliche Empfangssituation in Pentenried sein.